Dabei hat Horst Rotter nach den letzten Erfolgen allen Grund, optimistisch zu sein. Nach einem lupenreinen Hattrick mit drei Klassensiegen in Folge und dem unerwarteten dritten Gesamtplatz bei der Rallye Sachsen
führt das Team die Super 1600 Meisterschaft an und belegt in der Deutschen Rallye Meisterschaft derzeit mit einem Punkt Rückstand auf den Drittplatzierten den fünften Platz.
Rotter ist in Sachen Saarland trotzdem zurückhaltend. "Diese Rallye wird gern unterschätzt, hat es aber in sich. Die gefahrenen Geschwindigkeiten sind sehr hoch. Wir wollen deshalb in erster Linie ins Ziel kommen. Alles weitere wird sich geben. Die Strecken sollten jedoch unseren 224 PS starken Opel Corsa liegen", so der Nordhesse.
Hauptkonkurrent Markus Fahrner hält sich ebenfalls bedeckt. "Ich werde natürlich auch bei der Saarland versuchen, so dicht wie möglich an Horst Rotter heranzukommen ? und vielleicht mit etwas Glück ? könnten wir auf der einen oder anderen Prüfung auch mal eine Bestzeit in der Super 1600 Klasse setzen. Besonders gespannt bin ich auf die Königsprüfung mit fast 30 km. Da wird sicherlich einiges passieren", meint der Youngster.
Zünglein an der Waage könnte Aaron Burkart werden, der in Sachsen erstmals mit seinem eigenen Citroen Saxo S1600 starten konnten und nun von den gemachten Erfahrungen profitieren will. "Ich freue mich wie in jedem Jahr auf die Saarland Rallye, da sie eine schöne und gut organisierte Veranstaltung ist. Auch zu den Zeiten des Junior Cups habe ich diese Veranstaltung bereits sehr geschätzt", erklärt Aaron. "Ich hoffe, dass wir die Probleme mit dem Saxo jetzt im Griff haben und wir uns wieder ausschließlich aufs Fahren konzentrieren können. Die Zeiten, die wir gegen Ende der Sachsen Rallye gefahren sind stimmen mich jedenfalls zuversichtlich."
Mehr Infos zur Rallye: [URL]www.saarlandrallye.de[/URL]