Nach der gelungenen Premiere mit Platz zwei in der Eifel im Juli und dem Debüt des neuen Modells in der Weltmeisterschaft bei der Rallye Deutschland startet das Werksteam mit Sven Haaf und Beifahrer Michael Wenzel als Super-1600-Tabellenführer bei der Rallye Thüringen.
Rund um Pößneck stehen das Team L.D.T. des Belgiers Willy Lux und Sven Haaf vor einer anspruchsvollen Aufgabe: Die sehr flüssigen und kurvenreichen Strecken, die auch Klassiker wie den Rundkurs "Schleizer Dreieck" beinhalten, setzen wiederum einen anderen Schwerpunkt als die Prüfungen der beiden vorherigen Veranstaltungen.
"In Thüringen werden wir mit dem CITROËN C2 Super 1600 zum ersten Mal auf Strecken starten, die so schnell sind, dass S1600-Fahrzeuge an einigen Stellen erfahrungsgemäß ihr Maximaltempo erreichen und ausdrehen", erklärt Haaf, der in Thüringen mit CITROËN seine Klasse 2001 gewonnen hat und Fünfter der Gesamtwertung wurde.
Den WM-Gaststart bei der Rallye Deutschland hat das Team genutzt, um den CITROËN C2 Super 1600 noch besser kennen zu lernen und im Detail zu verfeinern. So boten die Mischverhältnisse des teils stark verregneten zehnten WM-Laufs ideale Möglichkeiten, das Fahrwerk auf verschiedene Bedingungen auszulegen und eine rasche Anpassung zu erproben.
Sven Haaf und Michael Wenzel, die nach drei Saisonsiegen die Super-1600-Wertung mit 15 Punkten Vorsprung anführen, nehmen am ersten September-Wochenende in Thüringen zwölf Wertungsprüfungen über eine Distanz von 158 Kilometern in Angriff. Die südlich von Jena ausgetragene Rallye ist der sechste und letzte Asphalt-Lauf der Meisterschaft, bevor die Teams in der Lausitz beim Finale im Oktober zum zweiten Mal in diesem Jahr auf Schotter starten.
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