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Mohe/Uhlig auf WRC

Spannung vor dem DM-Finale. Die Entscheidung fällt zwischen Hermann Gassner und Matthias Kahle. Doch auch Carsten Mohe und Lutz H. Uhlig haben noch Chancen.

<strong>Wechsel:</strong> Mohe/Uhlig auf Skoda WRC

Die Entscheidung in der Super1600-Meisterschaft ist bereits gefallen. Carsten Mohe und Co-Pilot Lutz H. Uhlig konnten den Titel vorzeitig einfahren und sich gegen die starke Konkurrenz von Citroen und Opel behaupten.

 

Zwar hat das Team noch theoretische Chancen auf den Gesamtsieg in der Deutschen Rallyemeisterschaft, doch Carsten Mohe bleibt realistisch. "Rein rechnerisch ist das durchaus möglich, aber auf den Schotterstrecken werden wir es gegen die Allradkonkurrenz schwer haben."

 

Dennoch freut sich das Team von 'Mohe-Rallyesport powered by PEV-Massivhaus" auf das Saisonfinale rund um das bayerische Straubing. "Wir sind optimal vorbereitet. Unser Renault Clio Super1600 geht auf Schotter sehr gut", meint der Kfz-Meister. "Wir können eigentlich nur gewinnen."

 

"Wir werden hier keinerlei Risiko eingehen", erklärt Co-Pilot Lutz H. Uhlig die Taktik. "Die Meisterschaft haben wir bereits vorzeitig für uns entscheiden können und wollen einen guten Saisonabschluß schaffen."

 

Quasi als Belohnung werden die beiden schnellen Sachsen Anfang November bei der Lausitz-Rallye in einem WRC starten. "Lutz und ich wollten immer schon einmal ein solches Auto gemeinsam fahren", erklärt Carsten Mohe. "Aber wenn, dann nur auf Schotter. Die Lausitz-Rallye ist dafür ideal. Eingesetzt wird ein Skoda Octavia WRC." - Ein Einsatz in der der DRM-Saison 2004 ist aber ausgeschlossen. "Es bleibt eine einmalige Angelegenheit", so Mohe abschließend.

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