„Leider hatte sich das Rad nach dem Felgenbruch so extrem im Radkasten verkeilt, dass wir es auf der Prüfung nicht mehr wechseln konnten. Das ist natürlich besonders bitter, denn ansonsten wäre bei der ,Saarland‘ noch einiges möglich gewesen“, so ein enttäuschter Carsten Mohe. „Nach dem vorzeitigen Ausfall unseres Hauptkonkurrenten hätten wir hier noch wichtige Punkte im Kampf um den 2WD-Titel mitnehmen können. Aber es sollte nun mal nicht sein.“
Bis zu diesem Zeitpunkt lagen Mohe und sein Beifahrer Steffen Rothe stets in den Top-5 der Gesamtwertung. „Obwohl die rutschigen Prüfungen mit den zahlreichen Abzweigen unserem Mégane eigentlich nicht liegen, haben wir einen guten Rhythmus gefunden und sind konstant schnellen Zeiten gefahren“, erklärt der Crottendorfer. Ob das erfolgreiche Duo beim Saisonfinale, der Lausitz-Rallye, an den Start gehen wird, steht noch nicht fest: „Da für unseren Mégane R.S. kein Schotterfahrwerk verfügbar ist, prüfen wir derzeit den Einsatz mit einem Clio R3, Twingo R2 oder Twingo R1“, so der Kfz-Meister.