DRM 2013

Mohe plädiert für 'Einheitsmarke'

Carsten Mohe und Beifahrer Steffen Rothe fiebern dem DRM-Saisonstart entgegen. Der erfahrene Sachse geht mit seinem Renault Mégane N4 ins Rennen um den Sieg in der Division 3. Doch zunächst gibt es ein Reifenthema zu klären.

<strong>STARTKLAR:</strong> Carsten Mohe kennt die Strecken der Pfalz-Westrich-Rallye

Es war eine lange Winterpause: Vier Monate sind seit dem Saisonfinale zur Deutschen Rallye-Meisterschaft im Saarland vergangen. Am 1. und 2. März gastiert die Topliga des deutschen Rallye-Sports erneut im motorsportbegeisterten Bundesland im Südwesten der Republik. Bei der Rallye Pfalz-Westrich rund um St. Wendel fällt der Startschuss für die neue DM-Saison.

 

Carsten Mohe und Beifahrer Steffen Rothe freuen sich auf den Auftakt. „Es war ein sehr langer Winter. Aufgrund des starken Schneefalls konnte ich bislang keinen einzigen Meter im Rallye-Auto zurücklegen“, berichtet der Crottendorfer. Die Strecken im nördlichen Saarland kennt der Sachse gut: „Die Straßen sind um diese Jahreszeit erfahrungsgemäß sehr rutschig. Eventuell müssen wir sogar mit Schnee rechnen. Eine schwierige Rallye, aber ich freue mich, endlich wieder ins Lenkrad greifen zu können.“

 

In diesem Jahr erwartet die zur Deutschen Rallye-Meisterschaft eingeschriebenen Teilnehmer mit den erstmals vorgeschriebenen Einheitsreifen eine wichtige Neuerung. „Diese Regelung gilt jedoch noch nicht beim Saisonauftakt, daher werde ich mit den gleichen Pneus wie im vergangenen Jahr starten“, so Mohe. „Durch die Einheitsreifen haben wir konzeptbedingt einen Nachteil, denn unser Fronttriebler benötigt auf der Hinterachse eine weichere Gummimischung als an den Vorderrädern.“

 

 „Ich habe mich in der Vergangenheit immer für einen einheitlichen Reifenhersteller in der DRM stark gemacht. Leider wurde unsere Zusage für einen einheitlichen Reifenhersteller, mit einem Einheitsreifen, der nur in einer Mischung verfügbar ist, verwechselt. Diese aktuelle Regelung bringt für viele Teams Nachteile. Daher hoffe ich, dass eine vernünftige, Fahrerfreundliche Reifenregelung gefunden wird“, sagte Mohe abschließend.

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