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"Mein Plan ging voll auf..."

Horst Rotter gelang bei der Eifel-Rallye, dem fünften Lauf zur Deutschen Super-1600-Rallye-Meisterschaft, sein zweiter Saisonsieg.

<strong>Kampf:</strong> Die Entscheidung fiel in der letzten Prüfung

Nach der ersten Etappe lag der Nordhesse mit 9,7 Sekunden Rückstand auf Platz zwei hinter Renault-Pilot Carsten Mohe. Auf der zweiten Etappe allerdings startete der Opel-Pilot aus Großalmerode im Corsa Super 1600 bei der Asphalt-Veranstaltung rund um Daun eine wahre Aufholjagd. Zusammen mit Copilot Dieter Hawranke erzielte Rotter auf WP 7 seine erste Bestzeit. Zwei Prüfungen später folgte die zweite, ab der zehnten bis zur 16. Wertungsprüfung blieb er ungeschlagen und teilte sich dabei auf WP 12 sogar bis auf die Zehntelsekunde eine identische Zeit mit Mohe.

 

Vor der letzten Wertungsprüfung mit dem Namen "Mantaloch? fehlte dem Kfz-Meister nur noch eine halbe Sekunde auf Carsten Mohe. Im Ziel hatte er dann 8,3 Sekunden Vorsprung auf den Renault-Piloten. Der dritte Gesamtrang rundet dieses Resultat noch ab.

 

"Ich bin überglücklich und absolut zufrieden. Das war allerletzte Rille?, freute sich der Opel-Privatier im Ziel. "Der Corsa lief perfekt und die Rallye war fantastisch. Ich mag die Eifel besonders gerne und habe das Wochenende sehr genossen.?

 

Zu den ersten Gratulanten zählte neben dem sechsjährigen Sohn Fabian auch Opel-Sportchef Volker Strycek, der den Einsatz bei strahlendem Eifel-Sonnenschein vor Ort verfolgte. In der Super-1600-Tabelle liegt Rotter mit 30 Zählern nun zwölf Punkte hinter Carsten Mohe. Damit hat der Opel-Pilot eine vorzeitige Titelentscheidung zugunsten des Sachsen vereitelt.

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