Rallye Vogelsberg

Mandel: „Hätte ich nicht geglaubt“

Mit der Bestzeit auf der letzten Prüfung schob sich René Mandel bei seinem ersten DRM-Lauf im Ford Fiesta R5 auf den dritten Platz der Rallye Vogelsberg. Für den Autocrosser ebenfalls eine faustdicke Überraschung. Interview.

Glückwunsch zum dritten Platz! Wenn Dir jemand im Vorfeld dieses Ergebnis prophezeit hätte, was hättest Du gedacht?

„Das hätte ich demjenigen sicher nicht geglaubt. Es ist ja etwas völlig Neues für mich und eine riesige Umstellung. Wir möchten zunächst möglichst viele Erfahrungen sammeln und ins Ziel kommen, damit wir Ergebnisse holen. Der dritte Platz bei meiner ersten Rallye im R5-Auto ist der Wahnsinn.“

Wie wohl hast Du dich im Fiesta gefühlt?

„Ich habe mir einige Fahrfehler geleistet, aber das ist normal. Ich bin noch nicht zu 100 Prozent im Auto drin, doch das kommt mit jedem Kilometer. Auf der letzten Prüfung hat alles gepasst und ich konnte sogar die Bestzeit fahren.“

Rallye-Neuling René Mandel holte beim ersten R5-Einsatz den dritten Rang

Und wie wohl fühlt sich der Autocrosser in Dir auf den Asphaltprüfungen?

„Auf Schotter fühle ich mich natürlich mehr zu Hause als auf Asphalt. Dort stimmen die Bremspunkte noch nicht und die Kurvengeschwindigkeiten, vor allem in den schnellen Ecken, könnten auch noch besser sein.“

Wie geht es jetzt mit Dir weiter? Sehen wir Dich erneut in der DRM?

„Wir wollen jetzt eine Schotter-Rallye in Ungarn fahren, damit ich ein Gefühl dafür bekomme, wie sich das Auto auf losem Untergrund bewegt. Danach sehen wir weiter.“

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