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Loix weiter vorn - Rotter raus

Klare Sache für Topfavorit Freddy Loix bei der Eifel-Rallye. Mit deutlichen Vorsprung verweist er die Gegner auf die weiteren Plätze und gewinnt die erste Etappe.

<strong>Sicher vorn:</strong> Freddy Loix führt das Feld weiter an

Der Vorbereitungseinsatz im Vorfeld der Rallye Deutschland läuft für Freddy Loix und Co-Pilot Sven Smeets wie nach Plan. Auch wenn das belgische Duo eigentlich nur zum "Kilometersammeln" in die Eifel gereist war, führt es die Gesamtwertung nach dem ersten Tag souverän an.

 

Mit einem Vorsprung von 41.7 Sekunden beendet Loix die Etappe als Spitzenreiter und verweist die Konkurrenz in die Schranken. Rang zwei sichert sich Matthias Kahle, der keinerlei Risiko eingehen will. "Wir sind ganz zufrieden mit der ersten Etappe. Am Anfang ging es noch ein bisschen zäh ? wir hatten zu harte Reifen aufgezogen", fasste der Görlitzer zusammen. "Nachdem wir im ersten Service weichere Pneus aufgenommen hatten, lief es schon besser. Insofern liegen wir da, wo wir es erwartet hatten."

 

Eng geht es im Kampf um die dritte Position zu. Noch kann sich Frank Färber gegen Maik Stölzel behaupten, doch der Zwickauer legte in der letzten Prüfung nach und verkürzte den Rückstand auf nur noch 5.9 Sekunden.

 

Für einen Paukenschlag sorgte am Abend Horst Rotter. Der Opel-Pilot brannte zunächst ein wahres Zeitenfeuerwerk ab und führte die Super1600-Meisterschaft an, doch auf der letzten Prüfung rutschte Rotter von der Strecke ab, nachdem beim Anbremsen vor einer Kurve alle Radbolzen abscherten und das rechte Vorderrad abriss. "So schlecht kann ich doch gar nicht sein, dass mir so etwas passiert", grollte Rotter.

 

Sven Haaf übernahm erneut die Führung, doch Niki Schelle und Carsten Mohe liegen nur wenige Sekunden zurück. "Die Prüfungen machen Riesen-Spaß", freute sich Schelle, der den größten Teil der anspruchsvollen WPs in der Vulkaneifel zum ersten Mal fährt. "Es sind richtige Fahrer-Strecken. Wir sind für die zweite Etappe voll motiviert."

 

Bester Gruppe-N-Pilot ist einmal mehr Hermann Gaßner. Konkurrent Peter Corazza musste bereits nach der ersten Prüfung mit einem Differenzialschaden aufgeben.

 

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