3-Städte-Rallye

Letzter Auftritt von Ruben Zeltner?

Sollte der DMSB seine Pläne umsetzen und im kommenden Jahr nur noch RGT-Fahrzeuge in der Deutschen Rallye Meisterschaft zulassen, deutet sich der Abschied von Ruben Zeltner an.

Die Zeichen stehen auf Abschied. Lässt der DMSB im kommenden Jahr nur noch RGT-Fahrzeuge in der Deutschen Rallye Meisterschaft zu, wird Ruben Zeltner nicht mehr antreten. „Das ist keine Option für mich, da wir für viel Geld das Auto langsamer machen müssten. Wo liegt da der Sinn?“, fragt Zeltner.

Zwar gibt es bei der FIA Diskussionen das RGT-Reglement zu verändern, um den Sportwagen zu mehr Leistung zu verhelfen, aber offiziell wurde noch nichts verabschiedet. Bleibt alles wie gehabt, werden die bei den Fans so beliebten Fahrzeuge von der Bildfläche verschwinden.

„Den Verantwortlichen darf man da keinen Vorwurf machen, da sie die Meisterschaft in der Zukunft ausschließlich mit FIA-Autos bestreiten wollen. Das ist nun mal die Zukunft des Rallyesports“, so Zeltner. „Nur schade, dass dann die Porsches an der Spitze keine Rolle mehr spielen. Ich bin schon gespannt, ob sich jemand trotzdem die Mühe macht und diesen Aufwand betreibt, obwohl er trotzdem keine Chance auf einen Gesamtsieg bei einem Deutschen Meisterschaftslauf hat.“

Mit einem Sieg beim möglichen Abschiedsrennen rechnet Zeltner nicht. „Das Ziel ist so nahe wie möglich an Fabian Kreim im Skoda Fabia R5 ran zu kommen. In der Form, in der er sich befindet, wird das recht anspruchsvoll“, so Zeltner. „Wir haben aber diesmal aber auch aus dem Porsche-Lager ordentlich Konkurrenz. Rainer Noller wird mit seinem Gruppe H Porsche sehr schnell sein. Auch Niki Schelle wird mit dem Born2Drive Porsche sicherlich eine gute Figur machen. Ich persönlich bin von ihm fahrerisch mehr als überzeugt. Unser eigentliches Ziel ist, schnellster Porsche zu sein.“

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