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"Lasse mich nicht entmutigen"

Trotz seines ersten Saisonausfalls ist Opel-Pilot Horst Rotter weiter motiviert und hofft bei den kommenden Veranstaltungen verloren Boden wieder gut zumachen.

<strong>Angriff:</strong> Horst Rotter will im Saarland wieder nach vorn

Der Privatier aus Großalmerode lag auf der ersten von zwei Etappen der Rallye Sachsenring zusammen mit Copilotin Sabrina Berdi an dritter Stelle, als er mit seinem Corsa Super 1600 in der fünften Wertungsprüfung zwei Reifenschäden erlitt. Nach fast dreiminütigem Zeitverlust errang der Kfz-Meister auf den anschließenden Prüfungen wieder eine dritt- und zwei zweitbeste Zeiten, bevor ihn ein Bremsproblem auf dem abschließenden Rundkurs am Freitag erneut knapp drei Minuten kostete.

 

Tags darauf ereilte den Opel-Piloten auf der zweiten Etappe ein noch größeres Schicksal: Nach einer Bestzeit in der elften Wertungsprüfung zwang ein Defekt im Motorbereich den Vorjahres-Vizemeister nach der zwölften WP zur Aufgabe. Mit 14 Punkten bleibt Horst Rotter allerdings in Schlagdistanz zu seinen Konkurrenten: Renault-Pilot Carsten Mohe verfügt über 16 Zähler, Suzuki-Fahrer Niki Schelle über 15. Tabellenführer Sven Haaf hat bislang 30 Punkte gesammelt.

 

?Ich war bislang der einzige Super-1600-Pilot, der jedes Mal im Ziel war. Zum ersten Mal in dieser Saison verbuche ich nun einen Ausfall?, bedauert der Nordhesse. ?Davon lassen wir uns aber nicht entmutigen. Wir blicken nun nach vorne. Die Veranstaltungen, die mir besonders gut liegen, kommen erst noch. Im Saarland und in der Eifel will ich um so energischer wie im Vorjahr um die vorderen Plätze kämpfen.?

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