Twingo R1-Trophy

Konter von Raschke?

Am kommenden Wochenende steht der zweite Schlagabtausch der neuen Renault Twingo R1 Deutschland Trophy ins Haus. Bei der ADAC Wikinger Rallye, der nördlichsten Station der Deutschen Rallye Meisterschaft, versucht Hendrik Raschke Revanche für die knappe Auftaktniederlage zu nehmen.

<strong>VERFOLGER:</strong> Hendrik Raschke will seine Auftaktschlappe wettmachen

Am ersten März-Wochenende machten Regen und Schneefall die ADAC Pfalz-Westrich-Rallye für die fünf Fahrer-Duos des neuen Rallye-Sprungbretts zur Lotterie. Der 40-jährige Routinier Erik Sindermann und sein Beifahrer Matthias Pätzold konnten den beinharten Kampf mit dem Team Mohe Rallyesport erst kurz vor dem Ende der Rallye zu ihren Gunsten entscheiden. Auf der drittletzten Wertungsprüfung nahm das Rallye-Team Sindermann dem amtierenden DRS-Meister Hendrik Raschke sowie dessen Beifahrer Alexander Hirsch die Führung ab und gab sie bis zum Ende nicht mehr her.

 

Gerade einmal 5,5 Sekunden Abstand zwischen den beiden Twingo R1 versprechen auch bei der ADAC Wikinger Rallye ein packendes Duell. Zumal die Witterungsverhältnisse ähnlich kniffelig sein dürften, wie sie es bereits beim Saisonauftakt waren. 14 Wertungsprüfungen über etwa 160 Kilometer umfasst die zweite von sechs Stationen im Kalender der Renault Twingo R1 Deutschland Trophy, die in der Nähe von Flensburg ausgetragen wird.

 

Auch die Drittplazierten des ersten Laufes, Willi Wiegmann und Bastian Kotulla von der Sportförderung Oberhof, sind nicht außer Acht zu lassen. Schließlich verfügt Erstgenannter über 25 Jahre Rallye-Erfahrung, die gerade bei schwierigen Wetterbedingungen unschätzbaren Wert haben dürften. Das zweite Mohe-Duo, Toni Mosel und Marco Tausch, geht ebenfalls wieder an den Start, genauso wie Daniel Lesser und Andreas Luther, die bei der ADAC Pfalz-Westrich-Rallye durch einen Unfall ausschieden.

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