Nur noch wenige Kilometer trennen Matthias Kahle und Co-Pilot Peter Göbel vom vorzeitigen Gewinn der Deutschen Rallye Meisterschaft. Beim vorletzten Lauf rund um das thrüingische Pößneck liegt das Skoda-Duo souverän vorn. "Es wäre schon schön, wenn es bei diesem Stand bleiben würde", freute sich Kahle. "Das gesamte Team hat während der Saison hart gearbeitet und der Titel die entsprechende Belohnung."
Markenkollege Maik Stölzel büßte dagegen kräftig ein. Ein defektes Differenzial sorgte für großen Zeitverlust und warf den Zwickauer aus dem Rennen um Platz zwei. Diesen sichert Sandro Wallenwein ab, der sich über eine problemlose Rallye freut. "Eigentlich läuft alles perfekt und die Fahrpraxis von der Rallye Deutschland macht sich bemerkbar", grinste der Stuttgarter.
Auf Rang drei nach vorne arbeiten konnte sich Frank Färber, der aber nur knapp vor Gaststarter Ruben Zeltner liegt. "Wir sind eigentlich ganz gut dabei und das zeigt, dass ich es noch kann", meinte der Mitsubishi-Pilot.
In der Super1600-Meisterschaft geht die Pechsträhne von Horst Rotter weiter. Der schnellste Mann des Tages blieb auf der Verbindungsetappe liegen und musste vorzeitig aufgeben. "Der Motor ging einfach aus und ließ sich nicht mehr starten", fluchte Horst. Damit übernimmt Niki Schelle die Führung, knapp vor seinem ärgsten Konkurrenten Sven Haaf, der ebenfalls vorzeitig Meister werden möchte.
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