Rallye News

"Ich will natürlich gewinnen"

In wenigen Stunden startet der vorletzte Lauf der DRM 2005 und in Thüringen könnten erste Titelentscheidungen fallen. Wir haben die Stimmen der Fahrer gesammelt.

<strong>Motiviert:</strong> Färber und Schünemann wollen in Thüringen wieder nach vorn

Matthias Kahle: "Ich fühle mich nicht unter Druck, die Meisterschaft jetzt schon zu gewinnen. Wenn aus dem ersten ?Matchball? noch nichts wird, gibt es im Oktober bei der Lausitz-Rallye eine zweite Chance. Zunächst freue ich mich einfach auf Thüringen. Die Wertungsprüfungen dort sind schön flüssig zu fahren, da kommt man gut in einen Fahr-Rhythmus. Wenn es mit dem vorzeitigen Titelgewinn klappt, ist es gut; falls nicht, ist die Entscheidung eben vertagt."

 

Horst Rotter: "Unser Sieg bei der Wartburg-Rallye war für das Team und für mich ein echter Motivationsschub. Meine ehrenamtlich arbeitende Mannschaft steckt voller Tatendrang und freut sich schon auf die Rallye Thüringen. Sie hat den Corsa absolut perfekt für den nächsten Einsatz vorbereitet."

 

Sven Haaf: "In Thüringen werden wir mit dem C2 zum ersten Mal auf Strecken starten, die so schnell sind, dass S1600-Fahrzeuge an einigen Stellen erfahrungsgemäß ihr Maximaltempo erreichen und ausdrehen. Wir haben beim WM-Start viel über unser neues Fahrzeug gelernt und dieses Wissen will ich in Pößneck ausspielen."

 

Carsten Mohe: "Die Castrol-Rallye ist meine Lieblingsveranstaltung im gesamten Kalender der Deutschen Meisterschaft. Die schnellen Asphaltprüfungen liegen mir und unserem Auto. Obwohl viele anders denken, ist es keine Heimrallye für mich. Jeder Fahrer hat hier die gleichen Chancen und die Tagesform wird entscheidend sein."

 

Chris Senz: "So wie es aussieht kann Vroni Britzger doch die letzten beiden Rallyes mit mir zusammen bestreiten, worüber ich mich sehr freue. Wir wollen einfach nur eine gute Leistung abliefern und die durchwachsene Saison versöhnlich beenden."

 

Olaf Dobberkau: "Ich freue mich auf meine Lieblingsveranstaltung, wie ein Kind auf seinen Geburtstag. Das Team hat sehr gute Arbeit geleistet und nach unserem Unfall bei der Wartburgrallye, das Auto wieder hervorragend vorbereitet."

 

Niki Schelle: "Bei der Rallye Thüringen war ich schon früher gut dabei. Sollten die Prüfungen auch in diesem Jahr flüssig zu fahren sein und müssen wir nicht so oft aus engen Ecken raus beschleunigen, habe ich keine Bedenken, mit unserem leistungsschwächeren Auto erneut ganz vorne mitzumischen."

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