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Horst Rotter mit Bestzeit

Opel-Pilot Horst Rotter trumpft bei der Rallye Sachsenring weiter auf. Mit einer Bestzeit auf der elften Prüfung, vergrößerte der Hesse den Abstand auf seine Verfolger.

[b]Stark:[/b] Horst Rotter trumpft weiter auf

Dennoch kam Rotter nicht problemlos durch die letzte Prüfung. "Es gab ein Problem mit der Drosselklappe des Motors. Wir haben nicht die volle Leistung zur Verfügung", erklärte der Opel-Pilot, der trotzdem mit einer Zeit von 6:59.7 Minuten schnellster Fahrer auf der Strecke war. In der Gesamtwertung schiebt sich Rotter näher an das Podium heran und kann in der Super1600-Meisterschaft den Vorsprung auf Verfolger Carsten Mohe um 1.7 Sekunden ausbauen.

 

Die 'Rotter-Attacke' bekommt vor allem Sandro Wallenwein zu spüren. Noch belegt der Stuttgarter Rang drei, hat aber nur noch 4.2 Sekunden Vorsprung auf den heranstürmenden KitCar-Piloten. "Wir haben die falsche Reifenwahl getroffen. Ich entschied mich für Intermediates, was bei trockener Streck natürlich das Falsche war", erklärt Sandro. "Die Reifen sind richtig schmierig geworden und wir haben wertvolle Zeit verloren."

 

Die richtige Wahl hatte Youngster Ronny Amm getroffen. Dennoch konnte der Frauenwalder keinen Vorteil daraus ziehen. "Alle vor mit gestarteten Fahrer erwischten eine trockene Strecke. Wir mussten wegen einer defekten Lichtschranke eine Minute am Start warten und genau in diesem Moment fängt es an zu regnen", meinte der Mitsubishi-Pilot.

 

Unterdessen führt Matthias Kahle an der Spitze das Feld weiter an. "Ich habe mich mittlerweile an das Getriebe gewöhnt, möchte aber nicht immer damit fahren müssen", meinte der Görlitzer, der über ein Untersteuern seines Ocatvia WRC klagte.

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