Rallye Vogelsberg nach WP9

Herbold setzt sich weiter ab

Am Morgen konnte ihm Porsche-Pilot Ruben Zeltner noch Paroli bieten, doch als es zum ersten Mal auf den Schotter der Stehr-Prüfung ging, zog Felix Herbold im Fiesta S2000 davon.

<strong>AUF DEM WEG ZUM SIEG:</strong> Felix Herbold und Co Michael Kölbach steuern in Hessen auf den zweiten Saisonerfolg zu

Der Samstagvormittag der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg stand ganz im Zeichen des Zweikampfes Felix Herbold gegen Ruben Zeltner.

 

Bei besten Witterungsbedingungen mit trockener Strecke gingen die Wertungsprüfungen Alsfeld und Ulrichstein auf das Konto von Ruben Zeltner im Porsche 911 GT3, der damit den Durchmarsch des Vorjahressiegers zunächst verhindern konnte. "Ich bin selbst überrascht, dass es so gut für uns läuft", erklärte Zeltner. "Wir haben uns heute morgen kurzfristig für harte Reifen entschieden und das hat wunderbar funktioniert."

 

Auf der Stehr-Special-Prüfung mit 45% Schotteranteil konnte Felix Herbold den Allradvorteil seines Ford Fiesta S2000 jedoch gnadenlos ausspielen und verschob das Kräfteverhältnis klar zu seinen Gunsten. Er geht nun mit einem komfortablen Vorsprung von 26,1 Sekunden ins Finale.

 

Nach dem Überschlag von Peter van Merksteijn jr. (Ford Fiesta S2000) auf der siebten Prüfung rückt Mark Wallenwein (Skoda Fabia S2000) kampflos auf Platz drei nach vorn, der Stuttgarter liegt aber 1:07 Minuten hinter Herbold zurück und kann aus eigener Kraft nicht in die Entscheidung um den Sieg eingreifen.

 

In der Gruppe-N-Wertung lässt Peter Corazza (Mitsubishi Lancer Evo 9) weiterhin nichts anbrennen und ist als Gesamtvierter rund 20 Sekunden vor seinem Klassenkamerad Sandro Wallenwein (Subaru Impreza N16) platziert. Christan Riedemann (Citroen DS3 3RT) ist auch heute, wie schon in der gesamten Saison, wieder das Maß der Dinge in der 2WD-Wertung, die er vor Carsten Mohe (Renault Megane) klar anführt. 

 

 

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