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Haaf: "Wage keine Prognose"

Fünf Teilnehmer mit fünf verschiedenen Super-1600-Modellen treffen bei der Rallye Oberland zum Kräftemessen aufeinander. Topfavorit Sven Haaf gibt sich zurückhaltend.

<strong>Saxophonist:</strong> Haaf vor DRM-Comeback

Am 12. März beginnt die diesjährige Deutsche Rallye-Meisterschaft. Einen ersten Vorgeschmack auf die spannende Saison erhielt die Rallye-Fangemeinde bereits am 28. Februar auf einem von Citroën-Werksfahrer Sven Haaf initiierten Motorsport-Tag in seiner Heimatgemeinde Windeck. Tags darauf folgte die offizielle DRM-Präsentation in Zwickau, die im Rahmen der Motorsport-Messe "Moments of Power" stattfand. Hier stand Sven Haaf nicht nur auf der Bühne Rede und Antwort, sondern zeigte auch auf einem abgesteckten Gelände, dass er den Umgang mit dem Saxo Super 1600 nicht verlernt hat.

 

"Jetzt freue ich mich schon, endlich wieder eine Sonderprüfung zu fahren", blickt der 31 Jahre alte Kfz-Meister der zweitägigen Asphalt-Veranstaltung in Bayern entgegen. Rund um Schongau warten 17 Wertungsprüfungen über 169 Kilometer auf den Deutschen Junior-Rallye-Meister von 2002 und seinen Beifahrer Michael Wenzel.

 

"Ich kehre zwar in ein mir bekanntes Umfeld zurück, aber irgendwie ist alles auch wieder neu", so Haaf, der vor 24 Monaten die Super-1600-Klasse beim Auftaktlauf an gleicher Stelle gewonnen und die beachtliche vierte Gesamtposition errungen hatte.

 

"Ich kenne die Rallye, das Team, den hoch entwickelten Citroën Saxo Super 1600 und viele Gegner, doch ich muss mich an meinen neuen Beifahrer, die starke Konkurrenz und auch wieder an das Wettbewerbstempo gewöhnen. Ich wage keine Prognose, wünsche mir aber, von Anfang an um die Spitze kämpfen zu können."

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