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"Greifen in der Lausitz an"

Großes Pech für Horst Rotter bei der Castrol-Rallye. Mit einem Motorschaden fiel der Opel-Pilot in Führung liegend aus. Nun will er beim Finale wieder angreifen.

<strong>Beim Finale wieder dabei:</strong> Horst will in der Lausitz angreifen

Die Zuschauer der Rallye Thüringen waren begeistert: In einem spannenden Duell um Bruchteile von Sekunden kämpfte Horst Rotter im Opel Corsa Super 1600 mit Konkurrent Carsten Mohe bei dem Asphalt-Lauf rund um Pößneck um die Führung in der Super-1600-Klasse. Zu Beginn lag Renault-Pilot Mohe noch vorn, doch kurze Zeit später übernahm Rotter mit einer Bestzeit das Zepter vor drei weiteren S1600-Teams.

 

Nach fünf Prüfungen führten die Zeitnehmer sowohl Rotter als auch Mohe auf die Zehntelsekunde zeitgleich an der Spitze. Eine Serie von drei Bestzeiten erbrachte dem Opel-Piloten wieder die Führung, die er bis auf 36,2 Sekunden ausbaute. Ein Defekt im Motorbereich in der zehnten Wertungsprüfung aber bedeutete das Aus.

 

?Es war schön zu sehen, dass wir an unsere gute Form der vergangenen Einsätze anknüpfen konnten?, erklärte der Nordhesse aus Großalmerode, dem zuletzt bei der Rallye Wartburg ? einem Lauf zur Rallye-Challenge ? der Gesamtsieg gelungen war. ?Natürlich ist es traurig, in Führung liegend auszufallen. Mein Dank gilt trotzdem meiner Mannschaft, die sich hier in perfekter Form gezeigt und sehr gut gearbeitet hat. Wir lassen uns durch diesen Rückschlag nicht die Motivation nehmen. Beim Finale in der Lausitz wollen wir im Oktober noch einmal zeigen, dass mit uns zu rechnen ist.?

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