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Geht die Mohe-Dominanz weiter?

Die schnellen Asphaltprüfungen rund um Zwickau sind wie geschaffen für die kraftstrotzenden Boliden der Super-1600-Meisterschaft.

[b]Jäger:[/b] Horst Rotter fiebert dem Start entgegen

Zwar verfügen sie reglementbedingt nur über Frontantrieb, sind dafür aber wesentlich leichter als die allradgetriebene Konkurrenz. Angeführt wird die wilde 1600er Truppe von den Sachsen Carsten Mohe und Co-Pilot Lutz Uhlig im Renault Clio Super 1600. Sie führen nach zwei Siegen das Meisterschaftsklassement an, der Crottendorfer Carsten Mohe hat zudem in Zwickau ein Heimspiel.

 

"Das ist natürlich immer etwas ganz Besonderes", freut sich der KfZ-Meister vor dem Start. "Man spürt schon einen gewissen Druck, aber damit muss ich umgehen können. Wir werden von Anfang an Gas geben und angreifen. Nur so behalte ich meine volle Konzentration, was auf den extrem anspruchsvollen Strecken rund um Zwickau entscheidend sein wird."

 

"Carsten ist schon eine Meßlatte für mich, vor allem auf Strecken die er gut kennt", erklärt Citroën-Junior Rainer Jostes. Er kam zu Beginn dieser Saison durch eine Nachwuchssichtung in das deutsche Citroen-Werksteam und konnte im Saxo Super 1600 bislang zwei Mal Platz zwei hinter Mohe belegen. "Für mich ist bei der Rallye Sachsenring alles neu, ich kenne die Region bislang nur vom Vorbeifahren auf der Autobahn", flachst der lange Junior. "Ich habe aber schon oft gehört, dass die Begeisterung der Fans in dieser Region riesig sein soll", so Jostes, "ich bin froh wenn es endlich wieder losgeht".

 

Knapp 130 WP-Kilometer sind beim dritten DRM-Lauf zu absolvieren, da bleibt zusammen mit Co-Pilot Jan Enderle keine Zeit für große taktische Überlegungen. "Die Rallye ist sehr kurz, da darf man keine Fehler machen", so der 24-Jährige, "voll konzentriert fahren und dennoch nicht zuviel Druck aufbauen muss unsere Devise lauten".

 

Mit viel Spaß geht Routinier Horst Rotter an den Start in Sachsen. "Obwohl für mich bei der Veranstaltung alles neu ist, freue ich mich riesig. Zudem fühle ich mich im Opel Corsa Super 1600 immer wohler." Auf einer Asphalt-Prüfung bei der Pneumant-Rallye konnten Rotter und sein Co-Pilot Dieter Hawranke im Corsa die schnellste Zeit des gesamten Feldes fahren. Getriebeprobleme verhinderten, dass mehr als Rang drei in der Super-1600-Meisterschaft heraussprang.

 

"Die Getriebeprobleme sind aussortiert und mit dem Corsa ist es einfach genial auf dieser Art von Prüfungen unterwegs zu sein", so der Kfz-Meister. "Diese Prüfungen gefallen mir und dem Auto gut, dennoch ist Carsten Mohe der klare Favorit und wird bei seinem Heimspiel wohl kaum zu schlagen sein."

 

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