Hoher Schotteranteil und dann auch noch Starkregen. Die Bedingungen in Hessen waren alles andere als „Hecktrieblerfreundlich“. Hermann Gassner jr. ließ sich den Fahrspaß dennoch nicht verderben und nahm die Herausforderung 'GT86' an: „Die Umstellung auf Hecktrieb fordert einem als Fahrer echt alles ab. Das ist was für echte Männer!“
Am Ende sprang sogar der zweite Platz hinter 2WD-Sieger Carsten Mohe (Renault) heraus, doch der große Abstand von 3:28 Minuten zeigt deutlich, dass noch viel Arbeit vor dem Team von Gassner Motorsport liegt, um den neuen Toyota konkurrenzfähig zu machen.
„Wir sind sehr froh dieses Debüt ohne jegliche technischen Probleme gemeistert zu haben“, sagte Gassner jr. „Natürlich sind wir noch nicht dort wo wir hin wollen, denn wichtige Komponenten, wie das optimale Setup für verschiedenste Bedingungen sowie für unseren Fahrstil, gilt es zu erarbeiten. Wir müssen mögliche Optimierungen an unserem Fahrzeug finden und vieles mehr steht noch auf unserem Aufgabenzettel. Ebenso hoffen wir natürlich auf weitere Entwicklungsstufen von TMG, denn dies würde uns einen Schritt weiter in Richtung Top-Zeiten bringen.“
Bei der Toyota Motorsport GmbH wird bereits an einer neuen Max-Version des GT86 gearbeitet, allerdings ist noch unbekannt, wann diese zur Verfügung steht. Fest steht dagegen, dass Gassner jr. und Beifahrerin Ursula Mayrhofer bei allen weiteren DRM-Läufen mit von der Partie sind, der nächste Einsatz findet in Sulingen (6. bis 7. Mai) statt.
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