Technikprobleme

Freud und Leid für Ellen Lohr

Ellen Lohr und Antonia de Roissard mussten beim Saisonhighlight der DRM ihren ersten Ausfall nach einem technischen Defekt verschmerzen.

<strong>ERFAHRUNG:</strong> Ellen Lohr und Antonia de Roissard auf 'Gina'

Ausgerechnet die ADAC Rallye Deutschland war für das Duo nach einem Getriebedefekt am Subaru Impreza WRX von Wallenwein Rallye Sport nach drei Wertungsprüfungen am zweiten Wertungstag vorzeitig beendet. Bis dahin konnten sich Lohr/de Roissard im Starterfeld ordentlich behaupten und beendeten den ersten Tag auf Platz 54 im Gesamtklassement und Platz 9 bei den in der Deutschen Rallye Meisterschaft eingeschriebenen Teams.


„Schade – unser erster technischer Defekt und das gerade beim Saisonhighlight“, sagte Lohr enttäuscht. „Die Getriebeprobleme kündigten sich bereits am Ende des ersten Tages an. Am Samstag stand mir dann ab der vierten Wertungsprüfung nur noch der fünfte Gang zur Verfügung, so dass wir aufgeben mussten und das ausgerechnet auf der legendären Baumholder Prüfung. “

 

Trotz des vorzeitigen Ausscheidens werden Lohr/de Roissard die Teilnahme an der Rallye Deutschland positiv in Erinnerung behalten. „Vor allem der Show-Start an der Porta Nigra war wirklich sehr professionell gemacht “, sagte Lohr. „Aber auch die Wertungsprüfungen waren ein tolles Erlebnis. In den Weinbergen haben wir viel Erfahrung sammeln können, die werden im nächsten Jahr sehr wertvoll für uns sein. Außerdem tröstet uns die Tatsachen, dass wir zumindest einmal ‚Gina’, den großen Sprung auf der Panzerplatte, machen konnten.“

« zurück