Markus Fahrner und Co-Pilot Michael Wenzel reisen mit 42 Punkten als Tabellenleader zum Finale der DRM in die Lausitz. Mit 36 Zählern punktgleich liegen Horst Rotter und Aaaron Burkart punktgleich auf Rang zwei. Zehn Punkte gibt es für einen Super-1600-Sieg, im Titelfight kann sich also noch jedes der drei Teams durchsetzen.
"Wir sind in der glücklichen Position, sechs Punkte vor unseren Mitbewerbern zu führen. Daher werden wir erst einmal schauen, wie Aaron und Horst agieren", gibt Markus Fahrner seine Marschrichtung für das Finale vor. "Darüber hinaus freue ich mich besonders, meinen ersten Lauf in der DRM auf Schotter mit dem Corsa zu fahren. Nach einer entsprechenden Lernphase werden wir auch bestimmt auf diesem Terrain schlagkräftig sein."
Konkurrent Horst Rotter vertraut auf seine Schotter-Qualitäten. "Abgerechnet wird am Schluss. Wir rechnen uns gute Chancen aus in der Lausitz zu gewinnen. Alles weitere wird sich geben. Auch im letzten Jahr haben wir bis zu unserem Ausfall um den Sieg gekämpft", so der der Nordhesse. "Wenn es schon nicht zum Titel reicht, will ich wenigsten mit einem Sieg unterstreichen, wer der schnellste Fahrer in dieser Saison war."
Aaron Burkart bleibt realistisch und rechnet sich nur geringe Chancen aus, im Finale gegen die Konkurrenz bestehen zu können. "Gerne möchten auch wir um die Titelposition kämpfen, aber das wird realistisch betrachtet sehr schwer werden", meinte der Youngster. "Ich war erst einmal in dieser Saison ? bei der Sardinien Rallye ? mit dem Saxo auf Schotter unterwegs. Horst Rotter hat auf diesem Terrain sehr viel mehr Erfahrungswerte. Außerdem ist die Rallye für mich auch komplett neu. Daher möchte ich vorrangig ankommen, das Auto ganz lassen und Erfahrungen auf Schotter zu sammeln. Eine gute Platzierung wäre natürlich zum Saisonabschluss auch willkommen."
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