Wikinger-Rallye

Es geht los im Norden

Die Wikinger Rallye geht los. Beim Shakedown, einem letzten Test unter Wettbewerbsbedingungen, drehten sich am Donnerstagabend die ersten Räder.

<strong>AUFTAKT:</strong> Im Norden drehten sich gestern Abend die ersten Räder

Insgesamt 30 der 99 gemeldeten Teams nutzten die Möglichkeit, ihr Fahrzeuge nochmals – teilweise sogar zum ersten Mal – auf Herz und Nieren zu testen. Rallyeleiter Jürgen Krabbenhöft: „Ich bin froh, dass es nach neun Monaten Vorbereitungszeit endlich los geht. Das Wetter scheint ja diesmal auf unserer Seite zu sein.“

 

Auch Titelfavorit Sandro Wallenwein fieberte dem Auftakt entgegen: „Endlich geht es los, die Karten sind in diesem Jahr neu gemischt. Wir nutzten den Shakedown um noch Kleinigkeiten an unserem Fahrwerk anzupassen.“

 

Timo Bernhard, der gerade vom Langstreckenrennen in Sebring zurückkehrte, war froh, dass er die Möglichkeit bekam, seinen neuen Porsche 911 GT3 noch einmal zu testen. „Ich freu mich wie ’Sau’ auf die Deutsche Rallye-Meisterschaft. Gut, dass wir hier beim Shakedown waren, da ist uns noch ein kleines Problem mit dem Anlasser aufgefallen. Mein Ziel ist es, den Porsche bei dieser anspruchsvollen Rallye heil zu lassen“, meinte Bernhard. Auch Carsten Mohe nutzte den Shakedown um sich auf sein neues Auto einzuspielen: "Unser neuer Mégane ist in letzter Minute fertig geworden, wir nutzen den Shakedown um das Fahrwerk einzustellen.“

 

Olaf Dobberkau lobte die anspruchsvolle Strecke des Shakedowns. „Das ist der selektivste Shakedown den ich bis jetzt gefahren bin. Und er hat alles, was die Schwierigkeiten dieser Rallye ausmacht. Hier ist sowieso das Zusammenspiel zwischen Fahrer und Co-Pilot extrem wichtig", meinte der Thüringer.

 

GALERIE: Die Bilder der Wikinger-Rallye 2011 ...

 

« zurück