Für Sandro Wallenwein war der DRM-Titel in dieser Saison zum greifen nah, in der Auftaktprüfung der Lausitz Rallye musste der Stuttgarter die Meisterschaftsträume jedoch begraben. Ein Turboschaden am Gruppe N-Subaru Impreza WRX bedeutet das vorzeitige Aus und auch an einen Restart ist nicht mehr zu denken.
Mit einer fulminanten Bestzeit katapultierte sich der Norweger Mads Östberg an die Spitze des DRM-Finales, für die 21,08 Kilometer lange Auftaktprüfung im Tagebau Reichwalde benötigte der Youngster 11:30.4 Minuten. Mit 22 Sekunden Rückstand belegen Matthias Kahle und Christian Doerr die zweite Position vor Saku Vierimaa im Toyota Corolla WRC.
Trotz der Dunkelheit und der kühlen Temperaturen haben viele Zuschauer den Weg in die Lausitz angetreten, um der Schotterrallye einen gebührenden Abschied im Rahmen der Deutschen Rallye Meisterschaft zu bereiten.
