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DRM im Terminstress

Kaum Zeit zum Abkühlen blieb den Motoren der DRM. Bereits zwei Wochen nach der Welfen-Rallye mussten die Cracks der Szene bereits wieder in Hessen ran.

<strong>Im Stress:</strong> Die Privatiers haben kaum Zeit zum Durchatmen

Viele Punkte müssen in der DRM geändert werden, einer davon ist der Kalender. Innerhalb von vier Wochen sind bereits drei Meisterschaftsläufe Geschichte, während zwischen anderen Rallyes fast zwei Monate liegen.

 

Besonders für die Privatteams, die Sport, Beruf und Privatleben unter einen Hut bringen müssen, eine fast nicht zu stemmende Aufgabe. ?Wir sind am Sonntagmorgen aus Oschersleben abgereist und haben am Abend bereits mit den Vorbereitung auf Hessen begonnen?, beklagt sich Maik Stölzel. ?Viel Zeit zum Luftholen gibt es da nicht.?

 

Nach dem Stress zum Saisonauftakt folgen im Juni erneut zwei DRM-Läufe innerhalb kürzester Zeit. ?Das hätte man auch anders lösen können, denn für uns Privatiers ist es durch den engen Zeitplan noch schwieriger, Job und Meisterschaft unter einen Hut zu bringen.?, erklärt Peter Corazza. ?Wir haben teilweise Nachtschichten einlegen müssen, um unser Auto für die nächsten Start wieder einsatzbereit zu machen.?

 

Eine Neuordnung des Kalenders steht daher ganz oben auf der Liste. Doch Genehmigungen für eine Rallye müssen viele Monate vorher bei den Behörden eingereicht werden, lange bevor beim DMSB über Termine überhaupt gesprochen wird. Entsprechend schnell muss man jetzt handeln, damit sich eine solche Situation 2006 nicht wiederholen wird. ?Wir arbeiten sehr intensiv mit den Veranstaltern an diesem Thema?, verspricht DMSB-Chef Dr. Michael Engel.

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