Rallye News

Drei Hersteller auf Punktejagd

In der Deutschen Rallye-Meisterschaft werden in diesem Jahr drei eingeschriebene Hersteller um Punkte für den Markentitel fighten. Neu mit dabei: Suzuki.

<strong>Gelbe Gefahr:</strong> Suzuki bereichert die DRM 2004

Man kann es als echten Glücksfall für den deutschen Rallyesport deuten: Neben den schon im vergangenen Jahr eingeschriebenen Marken Citroën und Skoda hat mit sich Suzuki ein weiterer Hersteller zum Einstieg in die höchste deutsche Rallye-Liga entschlossen. Privatfahrer Niki Schelle (37) wird einen Suzuki Ignis in der Deutschen Super-1600-Meisterschaft einsetzen. Die Suzuki International Europe GmbH unterstützt den Einsatz durch die Einschreibung für die DRM-Markenwertung.

 

Mit dem Einstieg von Suzuki wird die ohnehin schon spektakuläre Super-1600-Meisterschaft in der DRM noch spannender. Nach einem Gastspiel in der Junior-Rallye-Weltmeisterschaft kehrt Niki Schelle mit einem Suzuki Ignis Super 1600 in seine Heimat zurück. Auch hier will der Deutsche Rallye-Vizemeister von 1997 und 1999 für Furore sorgen.

 

Neben dem amtierenden Super-1600-Meister Carsten Mohe (Renault Clio Super 1600) und dem DM-Zweiten Horst Rotter (Opel Corsa Super 1600) muss sich der erfolgreiche Bayer auch mit einem weiteren Rückkehrer auseinandersetzen: Sven Haaf, Deutscher Rallye-Junior-Meister 2002, wird zunächst im Citroën Saxo Super 1600 Platz nehmen, um ab dem dritten DRM-Lauf auf den brandneuen Citroën C2 im Super-1600-Trim zu wechseln.

 

Nicht nur die Super-1600-Meisterschaft verspricht ein spannendes Rallye-Jahr. In der ?großen? Division I der DRM geht erneut Matthias Kahle mit Co-Pilot Peter Göbel (Skoda Octaiva WRC) in Werksfarben an den Start. Die amtierenden Vizemeister haben sich für die kommende Saison den DRM-Gesamtsieg ins Pflichtenheft geschrieben. Und auch einer Wiederholung der Markenmeisteschaft wäre das WRC-Team sicherlich nicht abgeneigt.

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