Rallye News

Dobberkau vorzeitig out

Die Pechsträhne von Olaf Dobberkau in der diesjährigen DRM-Saison geht weiter. Getriebeprobleme am Mitsubishi Lancer sorgten für das vorzeitige Aus.

<strong>Out:</strong> Olaf Dobberkau rollte mit Getriebeschaden vorzeitig aus

Die Schwierigkeiten deuteten sich bereits am Morgen an. "Wir haben den dritten Gang verloren. Hoffentlich hält das Getriebe durch", meinte Dobberkau im ersten Service. Die Hoffnungen des Mitsubishi-Piloten erfüllten sich nicht. Auf der achten Prüfungen rollte der Lancer vorzeitig aus und die Pechsträhne von Olaf Dobberkau und Katrin Becker setzt sich fort.

 

An der Spitze setzt sich Matthias Kahle weiter ab. Kristian Poulsen bleibt weiter sicher auf Rang zwei, während sich dahinter ein spannender Kampf um Platz drei entwickelt. Der Holländer Piet van Hoof attackiert Sandro Wallenwein und verkürzt den Rückstand auf nur noch 13.8 Sekunden.

 

"Das Auto läuft ohne Probleme und wir machen auch keine Fehler", berichtet Wallenwein im Service. "Trotzdem können wir uns nicht zurücklehnen, da van Hoof ganz stark attackiert.Wir wollen aber die Position halten und das wird ein hartes Stück Arbeit."

 

Auch Maik Steudten kann sich deutlich verbessern. Der Mitsubishi-Pilot schiebt ich mit zwei schnellen Zeiten in Folge auf den fünften Rang nach vorn und verweist seinen Teamchef Hermann Gassner wieder auf Position sechs. Unzufrieden ist dagegen Maik Stölzel, der immer noch über Differenzial-Probleme klagt: "Beim Anbremsen übersteuert das Auto viel zu sehr und wir können die letztjährigen Zeiten nicht einmal fahren", sagt Stölzel. "Es ist schon lange her, dass der Hermann Gassner schneller war als wir."

 

In der S1600-Kategorie führt Routinier Horst Rotter die Wertung an, doch der Opel-Pilot fühlt sich dennoch unwohl. "Irgendwas ist nicht nicht in Ordnung und daher werde ich mal lieber etwas Gas wegnehmen", kündigt der Hesse an. Peter Corazza dagegen kämpft nicht nur mit gesundheitlichen Problemen: "Vor der Rallye haben wir die Hinterachse gewechselt und die Spur nicht richtigt vermessen", erklärt der Mitsubishi-Pilot, der am Mittag auf Rang zwei der Gruppe-N zu finden ist.

 

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