Rallye News

DMSB bemüht um Klärung

Nachdem die FIA keine Starterlaubnis für GT-Fahrzeuge zum deutschen WM-Laufes erteilt hat, ist der DMSB um eine Lösung für die DRM bemüht.

<strong>AUSNAHME:</strong> Die beiden GTs sollen beim WM-Lauf doch fahren dürfen

Noch knapp zwei Wochen bis zum Saisonstart der Deutschen Rallye Meisterschaft. 21 Fahrer haben sich mittlerweile eingeschrieben und fünf Läufe stehen auf dem Programm, darunter der gemeinsame Auftritt mit der WM-Elite bei der Rallye Deutschland. Doch hier machte die FIA dem DMSB einen Strich durch die Rechnung und erteilte ausgerechnet den publikumswirksamen Fahrzeugen der GT-Klasse keine Startgenehmigung.

 

Nun ist man beim deutschen Verband um eine rasche Lösung bemüht. "Der WM-Lauf als Saisonhighlight ist weiterhin Bestandteil des Kalenders der Deutschen Rallye Meisterschaft", erklärt Vizepräsident Torsten Johne, beim DMSB verantwortlich für den Automobilsport. "Alle DRM-Teilnehmer sollen auch innerhalb des WM-Feldes starten und für die beiden in der Meisterschaft eingeschriebenen GT-Fahrzeuge sind wir um eine Ausnahmegenehmigung durch die FIA bemüht."

 

Durch die rasche Einigung mit dem Weltverband, will der DMSB Spekulationen vorbeugen, die von einer Absage des DRM-Auftrittes im Rahmen der Weltmeisterschaft berichten. "Für viele Teams war der WM-Lauf ein wichtiger Punkt in ihren Sponsorenverhandlungen für die gesamte Saison 2007", so Johne. "Deshalb müssen wir dafür sorgen, dass der Start auch wie angekündigt möglich ist."

 

Der Gaststart im Rahmen des WM-Laufs rund um Trier bedeutet mit zwei Tageswertungen auch doppelte Punktzahl: Die WPs der Freitags- und Samstagsetappen werden jeweils als einzelne Tageswertung gezählt. Und Teams, die damit nicht genug haben, können am Sonntag mit den Teams um Sekunden fighten und den Jubel der Fans genießen, wenn sie über die Zielrampe an der Porta Nigra fahren.

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