Herbold vs. Riedemann

Die entscheidenden 3,3 Sekunden

Das spannende Duell zwischen Felix Herbold und Christian Riedemann ging im hohen Norden weiter. Diesmal trennten die beiden C2-Fahrer am Ende nur 3,3 Sekunden.

<strong>KNAPP GESCHLAGEN:</strong> Trotz vieler Bestzeiten musste sich Christian Riedemann mit Platz 2 zufrieden geben

Für Christian Riedemann begann die Wikinger-Rallye optimal. Divisionsschnellster am Freitagabend und in der weiteren Folge eine ganze Reihe von Bestzeiten. Auf der der neunten Prüfung leistete sich Riedemann allerdings einen Ausrutscher, der ihn über eine Minute zurückwarf.

„Wir waren einfach zu schnell unterwegs, sind dann von der Strecke abgekommen und links an einen Baum geprallt. Zum Glück haben wir ihn genau mit der Tür getroffen, sodass nicht irgendein wichtiges Teil kaputt gegangen ist. Nach ca. einer Minute konnten wir die Fahrt dann wieder fortsetzen“, so Christian.

 

Vor der letzten Schleife mit nochmals vier Wertungsprüfungen lagen sie nun 18 Sekunden hinter Felix Herbold, der die Division 3 nun anführte. Noch mehr Spannung kam in das Duell, als sich Herbold einen Dreher leistete, der ihn sieben Sekunden kostete. Doch es sollte der einzige Fehler bleiben und der Münchner rettete mit einem Vorsprung von gerade mal 3,3 Sekunden seine Führung ins Ziel.

 

„Ich hätte nicht gedacht, dass es noch reicht“, freut sich Felix Herbold nach einem anstrengenden Tag. „Wir hatten heute den ganzen Tag über kaum Zeit Luft zu holen und Christian hat schon eine sehr starke Leistung gezeigt. Wir wussten, dass es schwer wird gegen ihn, versuchten aber immer den Kontakt zu halten. Das hat sich am Ende ausgezahlt und wir sind einfach nur happy wieder 20 Punkte mit nach Hause zu nehmen.“

 

Auch Christian Riedemann zeigte sich zufrieden: „Wir werden das Auto jetzt so schnell wie möglich wieder reparieren, denn in drei Wochen geht’s zum nächsten DRM Lauf nach Schlitz zu der ADAC Hessen Rallye Vogelsberg.“

 

Die Bilder der Wikinger-Rallye...

 

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