ADAC-RM 2013

Der neue Rallye Cup beginnt

Bei der 50. Ausgabe der ADMV Rallye Erzgebirge fällt die erste Startflagge für den ADAC Opel Rallye Cup 2013. Im Rekordstarterfeld von über 100 Teams beim zweiten Lauf zum ADAC Rallye Masters feiern eine Pilotin und 23 Piloten in ihren identischen Opel Adam in der Cup-Version ihre Rallye-Premiere.

<strong>SPANNUNG:</strong> Am Wochenende beginnt der neue ADAC Opel Rallye Cup

Auf den anspruchsvollen Wertungsprüfungen rund um Stollberg gibt es nun die erste Standortbestimmung unter den Cup-Piloten. Besonders die 20 Teilnehmer unter 27 Jahren stehen im Blickpunkt. Sie kämpfen um die interne Junior Wertung. Dabei ist nicht nur das attraktive Preisgeld ihr Ziel. Der Sieger erhält am Saisonende 30.000 Euro, an den Zweiten werden 20.000 Euro überwiesen und für den dritten Platz gibt es immer noch 10.000 Euro. Darüber hinaus werden die schnellsten Youngster anschließend zu einer Sichtung geladen. Der dortige Sieger wird von ADAC und Opel weiter gefördert und startet dann 2014 in einem Opel Adam R2.  

 

Der 25-jährige Patrick Pusch will, "möglichst oft nach einer fehlerfreien Fahrt im ersten Drittel des Feldes ankommen. Es ist schließlich der stärkste Cup in Deutschland und ich bin gespannt auf die Zeiten. Vor allem von solchen Routiniers wie Markus Fahrner, der 2005 im Opel Corsa immerhin die Deutsche Super 1600-Meisterschaft gewonnen hat."  Auch der 23-jährige Polizeikommissar Marijan Griebel hat seine Ziele klar definiert, "im Erzgebirge steht im Vordergrund, weiteres Vertrauen in das Auto zu gewinnen und möglichst ohne Probleme die ersten Meisterschafts-Punkte einzufahren. Über die gesamte Saison gesehen möchte ich die Chancen im Cup nutzen und mein Talent erneut unter Beweis stellen. Ein vorderer Meisterschaftsrang am Saisonende sollte hoffentlich drin sein."  Fabian Ennser stellt fest: "Beim Blick in die Starterliste wird klar, da sind viele bekannt schnelle Fahrer dabei, einige haben sogar schon Erfahrung auf R2-Autos oder im ADAC Rallye Masters. Das wird für qualitativ hohen und spannenden Rallyesport sorgen."

 

Mit seinen 20 Jahren ist der Nordbayer Dominik Dinkel einer der jüngsten Fahrer im Feld. Im vergangenen Jahr gewann er im Suzuki Swift in der Deutschen Rallye-Meisterschaft die Division 5 für die kleinsten Fahrzeuge im Feld. Nun wechselt er in den ADAC Opel Rallye Cup, vor allem die Junior-Wertung hat er im Blick. "Im Cup-Starterfeld sind die schnellsten Junioren Deutschlands, da kannst du wirklich sehen, wo du stehst. Da alle mit dem gleichen Material unterwegs sind gibt es auch keine Ausreden, das ist ein echter Vergleich." Nach einem ersten Roll-Out ist er von seinem neuen Sportgerät überzeugt. "Mit dem Adam in der Cup-Version kannst du richtig schnell unterwegs sein. Bremsen, Fahrwerk oder das sequentielle Getriebe, das macht Laune." Seine Zielsetzung: "Ich versuche den Anschluss an die Spitze in der Junior-Wertung zu finden, aber das wird bei der Konkurrenz sicherlich nicht einfach."  

 

Die Spannung steigt, am Freitagabend fällt um 20:10 Uhr die Startflagge zum Auftaktlauf bei der 50. ADMV Rallye Erzgebirge. Spätestens bei der Zielankunft am Samstagabend ab 19:50 Uhr auf dem Hauptmarkt in Stollberg gibt es erste Anzeichen, welche Piloten im ADAC Opel Rallye Cup 2013 das Tempo vorgeben wollen.

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