Rallye News

Defekt verhinderte Platzierung

Nach langer Sommerpause trat Marcus Hesse mit seinem Mitsubishi Carisma Evo 6 bei seiner Lieblingsveranstaltung, der Castrol Rallye Thüringen an. Doch ein Turboladerschaden verhinderte bereits auf der ersten WP ein besseres Ergebnis.

Vor dem Start der Castrol Rallye war das Team eigentlich zuversichtlich und motiviert angereist. ?Seit knapp einem halben Jahr sind wir dabei, einen Evo 7 für Janina aufzubauen. Das hat sehr viel Zeit in Anspruch genommen. An meinem Evo 6 wurde noch ein neuer Motor eingebaut, da der verbaute nur ein Leihmotor war.? fasste Marcus die Vorbereitungszeit zusammen.

 

Da die Zeit für das Team doch sehr knapp geworden war, nutzte man den Shakedown der Castrol Rallye noch für letzte Einstellungs- und Eingewöhnungskilometer. Ohne Probleme freute man sich auf den Start am Freitagabend. Jegliche Motivation endete jedoch in der zweiten Runde des neuen Rundkurses in Pößneck, als der Turbolader seinen Dienst versagte und geschätzte 75 PS verblieben. Nun hieß es Turbolader wechseln und am zweiten Tag das Beste aus der Sache machen.

 

?Wie so oft lief der Evo nun ohne Probleme, wir hatten zwar mit dem neuen Turbolader zwar nicht den Ladedruck wie am Vortag, doch es hielt und wir konnten die schnellen, aber auch sehr harten WP-Kilometer der Castrol Rallye noch genießen.? berichtet der Nordhesse. Im Ziel konnte sich das Team über eine Zielankunft beider Fahrzeuge freuen. ?Wir werden nun als nächstes mit beiden Fahrzeugen den Challenge Endlauf im Erzgebirge bestreiten, in der Hoffnung, dass es dort ein wenig besser läuft.

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