Dobberkau nach 997-Premiere

"Das Auto ist teuflisch"

Olaf und Alexandra Dobberkau sind mit Platz acht in die Rallyesaison 2012 gestartet. Bei der Wikinger-Rallye ging es für das Thüringer Team aber vorrangig nicht um vordere Platzierungen, vielmehr sollte der neue Porsche 997 auf Herz und Nieren geprüft werden.

<strong>NEU:</strong> Olaf und Alexandra Dobberkau starteten erstmals im Porsche 997 GT3

Olaf Dobberkau ist zurück. Nachdem er beim Auftakt noch fehlte, startete der Schleusinger bei der Wikinger-Rallye in die neue DRM-Saison. Während der Wintermonate hatte Dobberkau und sein Prorallye-Team gewaltig aufgerüstet, mit einem 997 GT3 steht ihnen jetzt der modernste Porsche im Feld zur Verfügung. Dass der Umstieg nicht leicht werden würde, wusste Olaf Dobberkau bereits vorher.

 

"Das Auto ist echt teuflisch. Aber es macht wahnsinnig Spaß", sagte er nach den ersten Kilometern im leuchtroten Spielmobil. "Ich wollte vor allem meinen Rhythmus im neuen Porsche finden. Wir sind da natürlich nicht voll auf Angriff gefahren. Und der Speed der Konkurrenz war unglaublich hoch. Schließlich waren ja auch viele hochkarätige Teams unter den über 100 Teilnehmern am Start."

 

Am Ende sprang für das Ehepaar Dobberkau der achte Platz heraus. Ein Ergebnis auf dem man künftig aufbauen will. Schon in drei Wochen geht es nach Hessen zum dritten DRM-Lauf 2012. "Besonders beeindruckt hat uns die Leistung von Ruben Zeltner im anderen Porsche. Aber wir arbeiten dran und werden uns rankämpfen", sagte Olaf Dobberkau, der dabei natürlich auf die Unterstützung seiner Anhänger setzt. "Uns hat vor allem gefreut, dass unser neuer Porsche so gut bei den Fans angekommen ist."

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