Simon Vallentin war 2011 der erfolgreichste Junior in Dänemark und durchläuft nun mit Hilfe des Dänischen Verbandes ein Auswahlverfahren und Weiterbildungsprogramm, was ihn in die Weltspitze bringen soll.
Der erste Einsatz beim DRM-Auftakt führte ihn ins Saarland. Auf dem Papier war die Pfalz-Westrich-Rallye zwar eine Asphalt-Veranstaltung mit kleineren Schotteranteilen, doch das regnerische Wetter und verschmutzte Strecken machten die Rallye zu einer regelrechten Rutschpartie. Dazu kam stellenweise ein schier undurchdringlicher Nebel – was die Aufgabe auch nicht einfacher machte. Nach der Streckenbesichtigung berichtete der Youngster, "hier geht es ja ständig nur bergauf und bergab, das kenne ich aus Dänemark überhaupt nicht. Und die Strecken sind extrem anspruchsvoll."
Von Platz 18 der Freitagsetappe kämpfte er sich bis zum Ziel noch auf Gesamtrang 13 nach vorne. "Das waren sehr schwierige Prüfungen und auch schwierige Verhältnisse. Es ist sehr rutschig und dadurch noch anspruchsvoller. Ich liebe es in Deutschland zu fahren und will hierviel lernen", so Vallentin.
Die nächste Gelegenheit dazu gibt es nun bei den Wikingern, für Simon Vallentin im Vergleich zum DRM-Auftakt fast vor der Haustür.