Rallye Vogelsberg

Corazza im Peugeot R3

Nach seinem Unfall bei der Wikinger-Rallye bekommt Peter Corazza unerwartete Hilfe vom Team Go!Racing und wird mit einem Peugeot 207 R3 am nächsten DRM-Lauf teilnehmen.

<strong>NEUES UMFELD:</strong> Peter Corazza startet in Hessen mit dem Peugeot 207 R3

Das in Mayen beheimatete Team Go!Racing wird an der Rallye Vogelsberg mit zwei Fahrzeugen teilnehmen. Neben Georg Berlandy und Peter Schaaf (Peugeot 207 S2000) tritt Peter Corazza mit Copilot Christoph Gerlich im Peugeot 207 R3 bei der Traditionsveranstaltung an. „Nach dem großen Pech bei der Wikinger-Rallye, war es für uns eine Selbstverständlichkeit dem Team um Peter Corazza unsere Hilfe anzubieten“, beschreibt Teamchef Horst Rittenbruch.

 

„Wir hätten unseren Mitsubishi in der Kürze der Zeit nicht optimal instand setzen können. Ich bin von der spontan angebotenen Hilfe und der unkomplizierten Art von Go!Racing einfach überwältigt! Im Rallyesport hilft man sich noch gegenseitig, so etwas findet man in der heutigen Zeit leider nur noch selten. Nach neun Jahren im ‚Allradler’ bin ich natürlich sehr gespannt darauf, wieder mit einem frontangetriebenen Fahrzeug im Wettbewerb anzutreten“, zeigt sich Corazza wenige Tage vor dem Einsatz in bester Laune.

 

„Die beiden ersten Wertungsläufe fanden bei winterlichen Verhältnissen statt. Die Bedingungen waren teilweise extrem und man konnte sich noch kein richtiges Bild über die Kräfteverhältnisse in der Meisterschaft machen. Auch wenn beide Veranstaltungen für uns nicht optimal verliefen, belegen wir in der Meisterschaft derzeit den zweiten Tabellenrang. Für diese Woche haben die Meteorologen steigende Temperaturen vorhergesagt. Somit sollte die Rallye eis- und schneefrei über die Bühne gehen - wir sind hoch motiviert und freuen uns auf den Wettkampf“, fiebert Georg Berlandy der Rallye entgegen.

 

„Wir wollen natürlich den zweiten Meisterschaftsrang verteidigen. Die Konkurrenz scheint sehr stark zu werden. Neben zwei Porsche und vier S2000 bzw. R4 Fahrzeugen in der Division 1 haben sieben Gruppe-N ihre Nennung abgegeben. Traditionell wird darunter auch wieder der eine oder andere schnelle Gaststarter aus dem Ausland erwartet. Wir hoffen, dass uns das Glück hold ist und wir eine spannende und unfallfreie Rallye erleben. Zudem ist die Hessen-Rallye für das in Hungen beheimatete Einsatzteam ‚Romo Motorsporttechnik’ ein Heimspiel, bei dem wir uns natürlich gut verkaufen wollen“, so Copilot Peter Schaaf abschließend.

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