Rallye Oberland

Corazza hofft auf Schnee

Zurück aus Finnland, ab ins Oberland. Kaum ist Peter Corazza vom Wintertraining am Polarkreis heimgekommen, steht schon der DRM-Saisonauftakt ins Haus.

<strong>HOFFNUNG:</strong> Peter Corazza hofft auf winterliche Bedingungen

Zwei Monate als Fahrinstruktor in Uwe Nittels Wintercamp liegen hinter Peter Corazza, doch viel Zeit zum Ausspannen blieben dem Sachsen nicht. Kaum zu Hause angekommen, steht der Saisonauftakt in der Deutschen Rallye Meisterschaft auf dem Programm.

 

„Wir haben gestern noch bis 15 Uhr am Auto gearbeitet und sind dann in Richtung Oberland gestartet“, stöhnt Peter Corazza über die augenblickliche Zeitnot. „Meine Jungs haben in den vergangenen Wochen unser Auto komplett zerlegt und wieder neu aufgebaut. Ich habe die letzten Tage genutzt, um mich an das HANS-System zu gewöhnen und unser neues Fahrwerk abzustimmen. Natürlich hoffe ich, dass wir wieder konkurrenzfähig sein werden, auch wenn unser Mitsubishi schon einige Jahre auf dem Buckel hat.“

 

Angesichts der erworbenen Fahrpraxis auf Finnlands vereisten Seen hofft Peter Corazza natürlich auf winterliche Verhältnisse: „Ich habe mir extra Schneereifen besorgt. Auch wenn der Wetterdienst zweistellige Plusgrade voraussagt, so kann es in der Nacht und am frühen Morgen noch richtig kalt sein.“

Neben Hermann Gaßner und Sandro Wallenwein, trifft Peter Corazza im Kampf um die DRM-Spitze auf neue Gesichter, darunter Ex-JWRC-Pilot Florian Niegel, oder Hermann Gaßner jr.


„Es wird erneut ein sportlich wertvolles Jahr“, ist sich Peter Corazza sicher. „Zu den etablierten Fahrern stoßen viele junge Talente, welche die Konkurrenz noch einmal verschärfen werden. Man darf sich keinen Schnitzer erlauben, sonst hat man alle Chancen auf den Titel schon verspielt.“

 

Mehr Infos unter www.scuderia-corazza.de

« zurück