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Christoph Schleimer: "Eine Weiterfahrt wäre möglich gewesen..."

Der Opel Corsa Super 1600 kam beim sechsten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft nicht ins Ziel.

:: Christoph Schleimer ::

Opel-Pilot Christoph Schleimer und Beifahrer Michael Wenzel hatten sich nach ihrem Sieg auf Asphalt in Thüringen Anfang Juni auch vom sechsten Lauf zur Deutschen Rallye-Meisterschaft einiges versprochen. Doch bereits in der ersten Wertungsprüfung der ebenfalls auf festem Untergrund ausgetragenen Eifel-Rallye schied das Duo durch einen Unfall aus.

 

"Das Auto übersteuerte?, so Schleimer. "In einer Rechtskurve, deren Radius immer enger wurde, kam ich schon zu Beginn etwas quer, rutschte über den schmalen Randstreifen eine Böschung herab und blieb auf der Seite liegen. Ich blieb zunächst sogar angeschnallt, weil ich dachte, wir könnten weiterfahren. Doch die etwa zehn Zuschauer an dieser Stelle konnten uns nicht herausschieben, da die Böschung zu steil war.?

 

Glück im Unglück hatte das Team, das den Corsa bei einem Test vorab in einigen Bereichen verbessert hat, im Hinblick auf den Schaden. "Auf den ersten Blick sind nur Blechteile der Außenhaut betroffen?, so Schleimer. "Auch die Aufhängungen waren intakt und alles funktionierte. Deshalb ist der Ausfall an dieser unglücklichen Stelle umso bedauerlicher. Hätten uns die Zuschauer bergen können, wäre eine Weiterfahrt vielleicht möglich gewesen.?

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