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Chris Senz geht fremd

Nur eine Woche nach der Rallye Deutschland startet der 22-jährige Meerbuscher Christian Senz beim Renault Clio Cup im Rahmen der Beru Top10 auf dem Nürburgring.

<strong>Bestreiten auch die restlichen DM-Läufe zusammen:</strong> Vroni Britzger auf dem heissen Sitz neben Chris Senz

"Bisher bin ich mindestens einmal im Jahr auf dem Nürburgring gestartet", kommentiert der Rallyepilot den Start auf dem Nürburgring. "Zwar bin ich bisher meistens das 24 Stunden-Rennen in der grünen Hölle gefahren, doch diesmal ergab sich die Möglichkeit im Rahmen der Beru Top10 mit einem Renault Clio RS zu starten. Da ich beim deutschen WM-Lauf nicht starten werde, ist es für mich eine gute Chance wieder in einem Rennauto zu sitzen, damit ich dann bei der Castrol Rallye rund um Pößneck wieder voll angreifen kann."

 

Vorfahre der Clio Speed Trophy ist der 1974 ins Leben gerufene Renault 5-Pokal, der bis zum heutigen Tag jene besonderen Merkmale bewahren konnte, die ihren charakteristischen Reiz ausmachen. "Es sind echte Tourenwagen und die nur 910 Kilogramm leichten Zweiliter-Renner mit 185 PS sollen sehr viel Spaß machen", berichtet der 22-Jährige mit großer Vorfreude. "Mal schaun was ich noch so aus meiner Kartzeit behalten konnte und bin schon gespannt auf den Vergleich mit den Rundstrecken-Piloten."

 

Danach gilt die Konzentration jedoch wieder voll und ganz dem Rallyesport, denn schon Anfang September startet der Meerbuscher bei vorletzten Lauf zur Deutschen Meisterschaft. "So wie es aussieht kann Vroni Britzger doch die letzten beiden Rallyes mit mir zusammen bestreiten, worüber ich mich sehr freue. Wir wollen einfach nur eine gute Leistung abliefern und die durchwachsene Saison versöhnlich beenden."

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