"Wir hatten keinerlei Probleme und haben erste Grundeinstellungen am Motor und Fahrwerk vorgenommen. Das Auto läuft sehr gut", zog Carsten Mohe ein erstes positives Fazit. "Bis zum Saisonstart liegt aber noch viel Arbeit vor uns, da wir alle Teile nochmals gründlich durchchecken wollen."
Der cirka 230PS starke Fronttriebler wurde bei Mohe-Rallyesport in rund 400 Arbeitsstunden aufgebaut und entspricht dem Entwicklungsstand 2003. Bei den Einsätzen in der Rallye-Weltmeisterschaft 2003 konnte das Auto die Konkurrenz bisher dominieren und fuhr zwei überlegene Klassensiege ein.
"Bei unserem Roll-Out war auch ein Renault-Ingenieur vor Ort, der uns bei den Einstellungsarbeiten unterstützte", erklärte Carsten weiter. "Wir konnten bereits einige Motoreinstellungen testen und verschiedene Abstimmungen probieren."
Ernst wird es für das Team in ca. einer Woche, wenn die neue Saison der Deutschen Rallyemeisterschaft im bayerischen Schongau gestartet wird. Beim Shakedown vor der Rallye will die Crottendorfer Mannschaft letzte Arbeiten am Auto vornehmen, um für den Auftakt bestens gerüstet zu sein. "Wir haben uns für 2003 neue Ziele gesetzt und wollen an die Erfolge der Vorjahre nahtlos anknüpfen", erklärte Carsten Mohe zuversichtlich.
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