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Carsten Mohe baut Führung aus

Auch in der zweiten Runde der Super1600-Meisterschaft geht es wieder heiß her. Alle Piloten liegen nur wenige Sekunden voneinander getrennt.

<strong>Führung:</strong> Carsten Mohe hat die Motorhaube im S1600-Fight vorn

Dabei konnte sich Carsten Mohe mit einer Bestzeit auf der sechsten Wertungsprüfung leicht von der Konkurrenz absetzen. Aber der Renault-Pilot hat lediglich einen Vorsprung von 4.7 Sekunden auf Sven Haaf, der weiter auf seine Chance lauert. Ebenfalls noch im Rennen: Horst Rotter, der im Moment mit einem Rückstand von 8.6 Sekunden auf dem dritten Rang liegt.

 

"Taktisches Fahren ist bei diesen geringen Abständen nicht möglich", erklärt Carsten Mohe. "Am Nachmittag könnte es auf den Schotterstrecken noch einmal brenzlig werden, denn unsere Autos sind auf Asphalt abgestimmt." - "Hauptsache wir liegen am Ende vor Horst Rotter", meint Sven Haaf. "Carsten Mohe muss nach dem Ausfall im Oberland Punkte aufholen."

 

In die Entscheidung um den S1600-Sieg wird Niki Schelle leider nicht mehr eingreifen können. Der Suzuki-Pilot musste nach Problemen am Getriebe auf eine kürzer übersetzte Schalteinheit zurückgreifen und verliert vor allem auf den Highspeed-Passagen enorm viel Zeit. Rückstand für Schelle am Mittag: 1:13.2 Minuten.

 

An der Spitze der Gesamtwertung kann sich Matthias Kahle leicht absetzen. Zwar erzielte Maik Stölzel die Bestzeit auf der Prüfung 'STEHR SPECIAL STAGE', doch sein Markenkollege aus Görlitz lieferte prompt die Antwort auf der anschließenden Prüfung und baute zur Halbzeit der Rallye seinen Vorsprung auf 20.4 Sekunden aus. "Die Probleme am Umluftsystem des Motors sind behoben worden", freut sich Kahle, der gestern eine zu geringe Motorleistung beklagte. "Am Nachmittag kommen die schwierigen Strecken auf Schotter. Dort geht es darum, die Reifen zu schonen und keinen Schaden zu riskieren."

 

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