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Bernhard Sagerer startet nicht bei Castrol-Rallye Thüringen

Aufgrund einiger Schwierigkeiten sind Verbesserungen am Auto nicht möglich gewesen. Daher wird das Team bei der Castrol nicht starten.

Schlechte Nachrichten für Bernhard Sagerer und Co Pilot Jörn Limbach. Da sich der Subaru WRX des KN-Racing Teams in den ersten drei Läufen zur Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) als nicht sehr leistungsstark erwiesen hatte, sollte das Fahrzeug bis zum vierten Lauf, besonders im Bereich Steuergerät/ Motorleistung, optimiert werden. Aufgrund einiger Schwierigkeiten sind die Verbesserungen nicht rechtzeitig bis zum Beginn der Castrol-Rallye umsetzbar.

 

Trotz eines sehr guten 3. Platzes in der N4 bei der Rallye Oberland und einem 5. Platz bei der Pneumant Rallye liegt der Junior vom MSC am Tegernsee aufgrund des technischen Ausfalles bei der Havelland Rallye nur auf dem 19. Platz der Deutschen Rallyemeisterschaft und auf dem 11. Platz der Privat Fahrer Wertung.

 

Da die Chancen, wesentlich weiter nach vorne zu kommen in der momentanen Konstellation nicht sehr gut stehen, wird in Absprache zwischen Bernhard Sagerer und KN-Racing auf einen Start bei der Castrol-Rallye verzichtet.

 

Sagerer meinte dazu: "Es ist wohl für alle Beteiligten sinnvoller, sich auf die Verbesserung unseres 'Imprezas' zu konzentrieren, als mit aller Gewalt an den Start zu gehen und schon von vornherein zu wissen, dass man gegen die Konkurrenz in der Klasse N aufgrund des Leistungsdefizites einfach nicht den Hauch einer Chance hat, wenigstens einen Platz im Mittelfeld zu erreichen. Lieber starte ich dann mit einem verbesserten Auto bei den restlichen Läufen der DRM. Obwohl es ja schon schade ist, da ich mich natürlich auf die schönen, anspruchsvollen und schnellen Asphalt Prüfungen gefreut hätte. Mein Fahrer Herz bedauert zwar diese Entscheidung, aber vom Verstand her war dies das einzig Richtige."

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