DRM 2011

Bernhard fühlt sich wohl

Rundstrecken-Profi Timo Bernhard fühlt sich in der DRM-Szene sichtlich wohl. Obwohl er kaum Kontakt zu den anderen Teams hat.

<strong>SCHNELL:</strong> Timo Bernhard will beim zweiten DRM-Start an die Bestzeit beim Auftakt anknüpfen

Seinen zweiten Start in der DRM feiert Porsche-Werkspilot Timo Bernhard, der bei der Premiere im privaten 911er durch eine Gesamtbestzeit aufhorchen ließ: "Die Bestzeit in der letzten Wikinger-Prüfung war ein riesiger Motivationsschub für das gesamte Team", beschreibt der Le-Mans-Sieger und Rundstreckenprofi. „Das war eine Belohnung für mein Team, die ich unbedingt wollte. Primäres Ziel für die Hessen-Rallye ist, ohne Probleme durchzukommen. Dann sind wir vom Speed her auch in den Top-Fünf- Positionen unterwegs. Wie konkurrenzfähig wir in Hessen wirklich sein können, das hängt natürlich auch vom Wetter ab. Trockene Strecken wären am besten. Aber egal wie, ich freue mich auf die Rallye!"

 

Der vierfache Sieger des 24h- Rennens auf dem Nürburgring hat in diesem Jahr seinem rasanten Rallye-Hobby durch die Einschreibung in die DRM ein „Sahnehäubchen“ aufgesetzt und fühlt sich in der Szene offenkundig wohl.

 

"Ich glaube, dass viele gemerkt haben, dass ich mich einfach freue, auf einer Rallye zu sein und dort Spaß haben will. Und dass man mit mir ganz normal reden kann", meinte Timo Bernhard. "Um ehrlich zu sein, ist so ein DRM-Wochenende aber trotzdem recht stressig und man hat fast keine Möglichkeit, mal durch den Servicepark zu gehen und sich andere Teams und Autos anzuschauen. Man sieht sich nur direkt vor den Prüfungen. Aber ich finde den Zusammenhalt unter den Rallyefahrern enorm. So hat uns Ruben Zeltner bei der Wikinger-Rallye abends einen Lichtmaschinenriemen geliehen, sodass wir Samstags wieder starten konnten. Das finde ich toll. Da steht der Sport im Mittelpunkt."

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