Premiere im 207 R3

Berlandy: "Üben, durchhalten, …"

Im historischen Motorsport gehört er zu den Seriensiegern, in der DRM 2012 probiert sich Georg Berlandy im Peugeot 207 R3. Noch sorgt der Umstieg auf den französischen Fronttriebler für Anpassungsschwierigkeiten.

<strong>NEUES UMFELD:</strong> Georg Berlandy probiert sich in der hart umkämpften Division 3 der DRM 2012

Am Wochenende feierte Georg Berlandy seine Premiere im 207 R3. Als Vorausfahrzeug der Rallye SÜW konnte er sein neues Auto unter Wettbewerbsbedingungen testen. Der Rollout verlief einwandfrei, dennoch herrschte in der Werkhalle weiter Hochbetrieb. Der für Dirk Riebensahm vorgesehene zweite Peugeot, der ebenfalls von ROMO Motorsport in Kooperation mit Peugeot France gebaut und von Berlandy Motorsport betreut wird, wurde erst am Montag fertig.

 

"Unsere Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, derzeit sind Nachtschichten angesagt", erklärt Georg Berlandy, der gemeinsam mit Co-Pilot Peter Schaaf im vergangenen Jahr im BMW M3 die Division 7 der DRM gewann.

 

Für den Stromberger, der bislang fast ausschließlich auf heckgetriebenen Fahrzeugen unterwegs war, ist der französische Fronttriebler eine neue Herausforderung.

 

"Neues Auto und anderes Antriebskonzept – da gehört viel Übung dazu, bis man so einen R3T richtig schnell bewegt. Es wird mit Sicherheit für uns ein Lehrjahr werden. Aber im Hinblick auf die Zukunft gesehen – wir wollen auf einen R4T mit Allradantrieb wechseln – ist solch ein Einsteigermodell die richtige Wahl", verrät Berlandy, der im historischen Motorsport zu den Seriensiegern gehört. Seine erklärte Devise im ersten DRM-Jahr: "Üben, üben, durchhalten und nach vorn blicken ..."

« zurück