Wikinger-Rallye

Berlandy rechnet mit heißem Kampf

Georg Berlandy zählt im Peugeot 207 S2000 zu den Hauptfavoriten der Wikinger-Rallye. Aber er hat mindestens neun weitere Fahrer auf der Rechnung, die alle um den Sieg kämpfen können.

<strong>ANGRIFF:</strong> Georg Berlandy will bei der Wikinger-Rallye um den Sieg kämpfen

"Die  Konkurrenz ist bei dieser Rallye immer besonders stark", sagt Georg Berlandy vor seiner Abreise in den Norden. "Die Wikinger-Rallye zählt neben der DRM auch zum dänischen Championat, dazu gesellen sich Teilnehmer aus Norwegen und Finnland. Mit fünf Super-2000, zwei Porsche 911 GT3 und vielen schnellen R4 und Gruppe N Fahrzeugen gibt es mehr als zehn Teilnehmer mit der Chance auf den Sieg."

 

Weil sich der Frühling in diesem Jahr deutlich verspätet, herrschen aktuell noch winterliche Bedingungen rund um den Austragungsort Süderbrarup. "Das Wetter wird erneut eine entscheidende Rolle spielen", meint Berlandy weiter. "Laut den aktuellen Prognosen könnten Schnee und Eis erneut für Probleme sorgen - eines ist wohl sicher: Es wird extrem rutschig werden, auch wenn der Großteil der Strecke über Asphalt führt."

 

Auch Copilot Peter Schaaf  fiebert dem Start der 'Wikinger' entgegen. "Die Organisatoren der ADAC Wikinger Rallye geben sich die größte Mühe und bieten jedes Jahr eine nahezu komplett neue Streckenführung an. Nirgendwo sonst kommt der Besichtigung der Strecken eine größere Bedeutung zu als hier. Ständig geht es über blinde Kuppen mit schnellen Kurvenkombinationen - hier muss die Kommunikation im Auto zu 100 Prozent passen. Wir hätten nie geglaubt, dass es im  Norden so hügelig ist - 'Angeln' hat mit der sonst so typischen Streckencharakteristik mit langen Geraden und rechtwinkligen Abzweigen überhaupt nichts zu tun."

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