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Bengué will sich beweisen

Mit dem Start in einem modernen Gruppe-N-Auto betritt Alex Bengue am Wochenende Neuland. Doch der Franzose will sich in der Lausitz nicht verstecken.

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Seit April liefen die Verhandlungen und immer wieder stand der Einsatz von Alex Bengue auf der Kippe. Doch Wolfgang Rasper und sein Organisationsteam ließen nicht locker und realisierten quasi in letzter Minute den Start des Franzosen beim Finale der DRS. Dort startet er überraschend mit einem Mitsubishi Lancer Evo9 und nicht wie zunächst erwartet in einem World Rally Car.

 

"Wir freuen uns natürlich riesig darüber wieder in einem Rallyeauto zu sitzen, speziell bei einer Schotterrallye", freut sich Bengué auf das Wochenende im östlichen Sachsen. "Einen modernes Gruppe-N-Auto zu steuern wird sicherlich eine neue Herausforderung für mich sein, aber es ist ein guter Weg, wieder ein Gefühl für Schotter zu bekommen, um für den Vergleich auf der WM-Bühne gewappnet zu sein."

 

Nach dem Start in der Lausitz, wird Alex mit dem Mitsubishi bei der Rallye du Valais in der Schweiz fahren und in einem Porsche 911 GT3 als Vorausfahrzeug der Rallye des Cévennes in Frankreich antreten. Anfang Dezember wartet dann der Start beim WM-Finale in Wales auf den schnellen Franzosen.

 

"Eigentlich hatten wir gehofft, dass unsere Leistungen in Frankreich und Spanien einige Türen öffnen würden, doch das war leider nicht der Fall", gibt Bengué zu. "Um zu zeigen, dass wir immer noch motiviert sind, haben wir ein kleines Programm auf die Beine gestellt und werden beim WM-Finale in Wales antreten."

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