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Ausland? Wieso nicht?

Mit der Lausitz-Rallye endete die diesjährige DRM-Saison, doch für den 22-jährigen Chris Senz und sein Team heißt es nun Pläne für das kommende Jahr zu schmieden.

<strong>Einsätze im Ausland nicht ausgeschlossen:</strong> Chris Senz

Mit einem Seat Ibiza TDI ist Christian Senz zu Saisonbeginn in der Deutschen Rallye Meisterschaft angetreten und wechselte somit nach zwei Jahren im Junior-Cup in die hart umkämpfte Diesel-Klasse. Nach einer durchwachsenen Saison beendete der Meerbuscher die Meisterschaft als Gesamt-Neunzehnter und schon jetzt laufen bei Senz Racing die Vorbereitungen für das kommende Jahr.

 

"Noch ist nichts entschieden für die kommende Saison", sagt der 22-jährige. "Es gibt einige Möglichkeiten und Angebote, die mir zur Verfügung stehen. Weitere Einsätze in der Diesel-Klasse schliesse ich jedoch weiterhin nicht aus, da diese meiner Meinung nach zukunftsträchtig ist. Aber auch die ab 2005 eingeführte Kategorie GT2 könnte es in sich haben, denn mit solchen Autos kann man sicherlich vorne mitfahren und den Zuschauern eine tolle Show bieten."

 

Der junge Rallye-Pilot kann es sich aber auch vorstellen im Ausland zu fahren: "Unmittelbar in unserer Nachbarschaft wird Rallyesport vom Feinsten geboten. Bei der belgischen Condroz-Rally konnte ich mich selbst davon überzeugen, dass mit wenig Aufwand sowohl den Zuschauern, als auch den Sponsoren ein hervorragendes Umfeld geboten werden kann. Daher schliesse ich auch Einsätze im Ausland nicht aus und vielleicht klappt es ja durch die kürzlich geknüpften Kontakte zu einigen Teams was auf die Beine zu stellen. Einzig und allein das angestrebte Studium könnte mich daran hindern im Ausland zu fahren, denn so werde ich nur Zeit für die acht Läufe in Deutschland haben."

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