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Amm: "Langsam steigern"

Die Sachsenring ist für Ronny Amm der erste Einsatz nach seinem schweren Unfall wahrend der Pneumant-Rallye. Entsprechend zurückhaltend startete der Thüringer.

[b]Zebralook:[/b] Neues Design für das Auto von Amm/Tonn

"Ganz klar: die Sorge um das Auto fährt schon irgendwo mit", erklärte Ronny im Gespräch mit dem Rallye-Magazin. "Meine Mechaniker haben in der vergangenen Woche einige Nachtschichten einlegen müssen, damit unser Auto bis zum Start der Sachsenring wieder einsatzfähig ist. Nicht auszudenken, was sie mit mir machen würden, wenn ich gleich wieder irgendwo anecke."

 

Den schweren Unfall während der Pneumant-Rallye soll auch eine neue und auffällige Lackierung des Autos vergessen machen. "Wir haben uns einiges vorgenommen und hoffen natürlich auf eine weitere Steigerung", meint Ronny abschließend.

 

Ganz anders ging Olaf Dobberkau in den dritten Lauf der Deutschen Rallyemeisterschaft. "Ich bin mit meinen Zeiten zufrieden, aber es ist noch Potenzial vorhanden", kommentierte der Schleusinger. "Sorgen mache ich mir dagegen über die kratzenden Syncronringe im Getriebe. Ich hoffe nicht, dass wir wieder die Probleme wie zur Oberland bekommen."

 

Heute Abend erwartet die Teilnehmer der Rallye Sachsenring das Highlight des gesamten Wochenendes. Dann steht der berühmte Zuschauerrundkurs in der Innenstadt von Zwickau auf dem Programm, zu dem weit über 20.000 Zuschauer erwartet werden.

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