Die Thüringer setzten ihren Mitsubishi Lancer Evo 6 als Vorausfahrzeug ein, um für das Finale zur Deutschen Rallye-Meisterschaft Ende Oktober in Straubing zu testen. Dazu bot die Veranstaltung in Koblenz mit ihren anspruchsvollen Schotterstrecken ideale Voraussetzungen. "Es waren tolle Wertungsprüfungen. Wir konnten hier das Auto entsprechend ausprobieren und wissen, was wir jetzt in der Werkstatt noch verändern müssen. Der Mitsubishi läuft prima und ich bin sehr zuversichtlich für die 3-Städte-Rallye", kommentierte Ronny Amm nach der Veranstaltung.
Nach der ersten Runde der Rallye mit drei Wertungsprüfungen nutzte das Team den Service, um Einstellungen am Fahrzeug für die letzte Runde vorzunehmen. "Wir haben die Dämpfer vorn weicher eingestellt, damit auf der Vorderachse mehr Grip aufgebaut werden kann und sich das Fahrzeug dadurch besser kontrollieren lässt", erklärte Mechaniker Jörg Rauchmaul.
Sein Mechanikerkollege Enrico Ruck hatte bei dieser Rallye übrigens Premiere als Beifahrer von Ronny Amm. Denn der eigentliche Copilot René Tonn war leider beruflich verhindert. Enrico Ruck war mit seiner Fahrt auf dem ?heißen Sitz? sehr zufrieden: "Es ist schön, die Rallye mal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Außerdem ist es hilfreich, wenn der Mechaniker im Auto sitzt und miterleben kann, wie sich das Auto unter Wettbewerbsbedingungen verhält."
