Ende für Benzinmixer

Änderungen in der DRM

Vor dem zweiten DRM-Lauf der Saison im hessischen Schlitz gibt der DMSB für alle Teilnehmer Änderungen der DRM-Bestimmungen bekannt.

Laut einem aktuellen Infobrief des DMSB an alle DRM-Teilnehmer ist mit sofortiger Wirkung bei allen DRM-Veranstaltungen und in allen Fahrzeuggruppen nur noch handelsüblicher Kraftstoff gemäß DMSB Handbuch zu verwenden. Damit entfällt die bisherige Duldung internationaler, höheroktaniger Mischungen im Benzin-, Diesel- und Biodieselbereich. Es ist geplant bei den DRM-Veranstaltungen Kraftstoffproben analysieren zu lassen.

 

Dies trifft vor allem die Starter der Turbo-Klassen, die somit zwar von Kosteneinsparungen profitieren, jedoch im Gegenzug auch Leistungseinbussen zu verzeichnen haben. Entsprechend ungehalten äußerten sich bereits einige Teilnehmer nicht nur ob der Kurzfristigkeit der Umsetzung. Außerdem wurde angekündigt, internationale Regeln zu übernehmen, wonach sich Service-Fahrzeuge der Teams auf Verbindungsetappen und auf Wertungsprüfungen nicht näher als 1 km ihren Rallyefahrzeugen nähern dürfen.

 

Im gleichen Zug werden ab 1.1.2009 bei DRM-Veranstaltungen keine Starts von Fahrzeugen der Gruppe WRC mehr zugelassen. Inzwischen erarbeitete, technische DMSB Bestimmungen für die Gruppe GT-(R) sind ab sofort gültig. Diese regeln vor allem Seriennähe, Leistung und Gewicht dieser Fahrzeuge.

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