RallySafe

ADAC führt einheitliches Trackingsystem in DRM ein

Schon im letzten Jahr wurde das Trackingsystem „RallySafe“ bei einigen Veranstaltungen eingesetzt. Jetzt setzt es der ADAC in der gesamten Deutschen Rallye Meisterschaft ein.

Mit RallySafe können Rallyeleitung und Fans die Fahrzeuge in Echtzeit verfolgen

Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, wird in der Deutschen Rallye Meisterschaft (DRM) das Trackingsystem „RallySafe“ eingeführt.

Dabei werden die Teilnehmer per GPS in Echtzeit verfolgt und bei möglichen Unfällen kann die Rallyeleitung sofort entsprechende Maßnahmen einleiten und Warnungen an nachfolgende Autos schicken. Auch die Zeitnahme wird durch das System noch schneller und genauer, selbst Zwischenzeiten sind kein Problem. 

Die Datenübermittlung erfolgt wahlweise über Satellitentechnik oder über Mobilfunk, damit ist das System auch in abgelegenen Regionen ohne Einschränkungen einsetzbar. Im Nahbereich können die in den Fahrzeugen installierten "Tracker" zudem sicherheitsrelevante Daten zu Unfällen oder Hindernissen per Funktechnik miteinander austauschen.

Ähnlich wie die Rallyeleitung können die Fans im Internet und per App in Echtzeit die Bewegungen der Teilnehmer betrachten.

Die Kosten für „RallySafe“ im mittleren fünfstelligen Bereich teilen sich ADAC und Veranstalter, die Fahrer müssen nur die Miete für das Antennen-Kit tragen.

Die Teilnehmer müssen das System nicht nur während der Rallye aktivieren, schon bei der offiziellen Streckenbesichtigung (Recce) ist es im Einsatz. Auch das dient der Kontrolle und Erhöhung der Sicherheit.

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