Ein zweiter Platz beim Saisonfinale reichte Marijan Griebel (Peugeot) aus, um zusammen mit Beifahrer Alex Rath die Deutsche Rallye Meisterschaft (DRM) zu gewinnen.
"Wir wollten sicher ins Ziel kommen und uns den Meistertitel sichern“, erklärte Griebel. „Es ist ein super Gefühl die Deutsche Rallye Meisterschaft zu gewinnen. Es freut mich für Peugeot Deutschland und Romo Motorsport, dass wir diesen Titel einfahren konnten.“
Dominik Dinkel (Skoda) lieferte bei der 3-Städte-Rallye eine perfekte Vorstellung ab und holte sich nicht nur den Gesamtsieg, sondern auch volle Punktzahl auf der Power-Stage, doch es reichte nicht mehr, um den Rückstand auf Griebel aufzuholen.
"Natürlich bin ich erstmal ein wenig enttäuscht, weil wir es nicht geschafft haben, Deutsche Meister zu werden. Vielleicht haben wir den Titel im Laufe der Saison verspielt. Trotzdem haben wir immer unser Bestes gegeben. Mehr ging nicht", so Dinkel.
Den dritten Platz sicherte sich erneut Roman Schwedt (Peugeot), Maximilian Koch (Skoda) war am Morgen nach einem Fahrfehler vorzeitig ausgeschieden. Nur acht Zehntel hinter Schwedt verpasste Ruben Zeltner (Porsche) als bester Nichtallradler den Sprung auf das Podium denkbar knapp.
"Der Sieg in der Division 2 und der vierte Rang im Gesamtklassement ist ein mehr als zufriedenstellendes Ergebnis. Auf dem Schotter des Freitags haben wir uns noch etwas schwergetan, aber am Samstag lief es für uns viel besser. Die Wertungsprüfungen sind mit die schönsten in Deutschland. Ein großes Lob geht an die Veranstalter", erklärte Zeltner.
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Hinter Zeltner konnte auch Björn Satorius strahlen. "Ich bin überglücklich, mal ohne technische Probleme im Ziel zu stehen. Mit dem zweiten Platz in der Division und den fünften Gesamtrang sind wir sehr zufrieden“, meinte der Subaru-Pilot.
Trotz eines Unfalls sicherte sich Markus Drüge (Suzuki Swift) den Titel im ADAC Rallye Masters 2018. "Natürlich wäre ich hier gerne ins Ziel gefahren. Leider haben wir an einer Stelle etwas zu viel riskiert. Nach meinem Jugendmeistertitel im Trial-Sport 1992 jetzt einen Titel auf vier Rädern einzufahren ist ein tolles Erlebnis. Wir sind super zufrieden mit unserer Saison und werden heute Abend ausgiebig feiern", erklärte Drüge.
Ergebnis 3-Städte-Rallye 2018
| 1. | Dinkel / Fürst | Škoda Fabia R5 | 1:10:20.2 |
| 2. | Griebel / Rath | Peugeot 208 T16 | +0:39.6 |
| 3. | Schwedt / Gerlich | Peugeot 207 S2000 | +2:42.5 |
| 4. | Zeltner / Zeltner | Porsche 996 GT3 | +2:43.3 |
| 5. | Satorius / Meter | Subaru Impreza WRX | +3:10.3 |
| 6. | Mohe / Hirsch | Renault Mégane Maxi | +3:28.8 |
| 7. | Gassner / Thannhäuser | Mitsubishi Evo X R4 | +4:08.9 |
| 8. | Geist / Glatzel | BMW M3 E36 | +4:55.9 |
| 9. | Bieg / Moch | Mitsubishi Evo IX | +5:32.5 |
| 10. | Gropengiesser / Annemüller | Mitsubishi Evo IX | +5:33.5 |
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DRM 2018: 1. Griebel 166; 2. Dinkel 162; 3. Schwedt 110; 4. Riedemann 83; 5. Gassner jr. 51; 6. Keil 48; 7. Tempestini 30; 8. Wiegand 30; 9. Rovanperä 30; 10. Kreuter 21
